Unser Teneriffa-Tier Betty sucht ein neues Zuhause.
Mit ihrer freundlichen und lieben Art gegenüber Artgenossen und Zweibeinern wickelt Betty wirklich alle um den Finger. Sie ist sehr wild und lebhaft und trägt ihren Spitznamen “Flummi” nicht umsonst.
Inhaltsverzeichnis
Das ist Teneriffa-Tier Betty
Aufgrund ihres Temperaments und ihrem frechen, aber gutmütigen Wesen, können wir uns Betty sehr gut bei einer Familie mit schon etwas größeren Kindern vorstellen, die mit ihr spielen, herumalbern und schmusen. Denn genau das macht sie am liebsten.
Betty ist sehr intelligent und gelehrig. Das sollte unbedingt gefördert werden. Ihre Rasse ist unter anderem für ihren starken Bewegungsdrang und ihr schlaues Köpfchen bekannt. Deshalb muss Betty unbedingt täglich ausgelastet werden. Drei gemütliche Runden am Tag um den Block werden ihr keinesfalls ausreichen und sie auf Dauer frustrieren. Sie hätte sicher großen Spaß an fast jedem Hundesport, wie. Agility, Flyball oder Mantrailing.
Auch den Besuch einer Hundeschule empfehlen wir stets. Dort wird ihr nicht nur unsere Welt erklärt und gezeigt, wie man in ihr am besten zurechtkommt, sondern es schafft ganz nebenbei auch Vertrauen und Bindung zwischen Mensch und Tier. Und natürlich ist auch der Kontakt zu Artgenossen sehr wichtig für einen Vierbeiner.
Als Pointer hat Betty rassetypischen Jagdtrieb. Sie ist draußen ständig auf der Suche nach einer Fährte und deshalb ziemlich rastlos. Zum Glück findet sie vor dem Tierheim aber nicht allzu viel, was sie jagen könnte. Als gezüchteter Vorstehhund bleibt sie stehen, wenn sie etwas Interessantes sieht, und fixiert es. Da wir aber schon fleißig mit ihr geübt haben, ist sie dennoch gut abrufbar und hört auf ihren Namen. Selbst wenn sie bereits im Jagdmodus ist, reagiert sie sofort auf Rufe und dreht sich um.
Wir wünschen uns für diese tolle Hündin ein liebevolles Zuhause, in dem sie zu zu einhundert Prozent als Familienmitglied integriert ist und im besten Fall überall dabei sein darf. Ihre Menschen sollten sehr aktiv und hundeerfahren sein – am besten Jagdhunde-Erfahrung – und sie sowohl körperlich als auch geistig auslasten und fordern.
Das ist Bettys Geschichte
Zwei etwas verwahrloste Herren standen vor dem Tor der Arche Noah und sagten, sie hätten Betty und Bert gefunden. Sie hätten schon die Polizei gerufen, doch die wäre nicht gekommen. So recht glauben konnten wir das allerdings nicht. Wir gehen eher davon aus, dass sie die zwei Hunde einfach nicht mehr wollten.
Betty war sehr lieb und aufgeschlossen, hatte allerdings viele alte Narben und war sehr abgemagert. Einige Kilo konnte sie zum Glück seit ihrer Ankunft in der Arche schon wieder zulegen.
Hinweis: Betty hat eine leichte Hüftdysplasie und Arthrose, die aktuell nicht behandelt werden muss. Wahrscheinlich wird sich ihr Gangbild durch entsprechenden Muskelaufbau verbessern, zumindest machte uns der Arzt dazu wirklich große Hoffnungen.
Dieser süße “Flummi” sucht von Teneriffa aus ein neues Zuhause
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