Das große Kanaren-Quiz

Der Pico del Teide liegt auf Teneriffa. Er ist nicht nur der höchste Berg der Kanaren sondern auch die höchste Erhebung Spaniens.

Die Kanaren haben eine Gesamtfläche von fast 7500 Quadratkilometern. Davon entfallen 2.034 km² auf Teneriffa, 1.660 km² auf Fuerteventura, 1.560 km² auf Gran Canaria und 846 km² auf Lanzarote.

Menorca ist die Nachbarinsel Mallorcas und gehört zu den Balearen. Alegranza, Roque del Este und La Palma gehören dagegen zu den kanarischen Inseln.

Der gelbe Kanarienvogel ist beispielsweise in Deutschland bekannt. Sein auf den kanarischen Inseln lebender Urahn, der Kanarengirlitz, ist dagegen überwiegend grau mit leichten Farbverläufen.

Bis ins 15. Jahrhundert hinein waren die Kanaren von verschiedenen Inselbevölkerungen bewohnt. Sie hatten untereinander meist keinen Kontakt. Sprache und Kultur unterschieden sich mitunter stark. Dennoch wurde für alle Insulaner der einheitliche Name “Guanchen” eingeführt. Viele Einheimischen haben bis heute guanchische Vorfahren. Inzwischen machen den Großteil der aktuellen Bevölkerung dennoch Spanier aus.

Lange Zeit wurde der “Drago” für tatsächlich rund 1000 Jahre alt gehalten. Forscher haben zwischenzeitlich allerdings belegt, dass der Baum “nur” rund 400 Jahre alt ist. Der Drago Millenario gilt dennoch als vermutlich ältester Baum der kanarischen Inseln.

In Spanien gibt es zehn Nationalparks. Die kanarischen Inseln haben mit vier dieser Parks die höchste Nationalpark-Dichte des Landes.

Der Siam Park auf Teneriffa gilt als der größte Wasserpark Europas. Die Betreiber des Parks haben den Bau eines noch größeren Wasserparks auf Gran Canaria in Betracht gezogen. Bisher wurde das Vorhaben aber noch nicht gestartet.

Der Pico del Teide ist mit 3718 Metern die höchste Erhebung auf Teneriffa sowie der höchste Berg der Kanaren und ganz Spaniens. Der Teide ist der dritthöchste Inselvulkan der Erde.

Mit mehr als zehn Millionen Touristen im Jahr 2012 machen die Kanaren (gut zwei Millionen Einwohner) ihrem Ruf als Touristenmagnet alle Ehre.

Die Runzelkartoffeln werden als Tapas gereicht und haben eine Salzkruste. Dennoch ist natürlich Papas arrugadas richtig.

Mojo heißt die Sauce, die zu fast jeder Speise auf den Kanaren gehört. Jede Familie hat ihr eigenes Rezept. Am weitesten verbreitet sind die würzige Mojo verde (grün) und die pikante Mojo rojo (rot.)

Die Kanaren bestehen aus sieben Hauptinseln (Teneriffa, Fuerteventura, Gran Canaria, Lanzarote, La Palma, La Gomera, El Hierro) und sechs Nebeninseln (Lobos, La Graciosa, Alegranza, Montana Clara, Roque del Este, Roque del Oeste).

Zwar gedeihen fast alle Südfrüchte auf den Kanaren, die Banane gehört jedoch zu den meistgezüchteten und -exportierten Früchten der Inseln.

César Manrique stammt von Lanzarote. Er hat die Kanaren mit seiner Kunst und seinem Stil geprägt. So ist er beispielsweise auch für das Design des Meerwasserschimmbades in Puerto de la Cruz auf Teneriffa verantwortlich.

Zwar legen viele Kreuzfahrtschiffe auf den Kanaren an und auch der Obst- und Gemüseexport läuft gut, doch besonders wichtig sind die Inseln tatsächlich für die internationale Kommunikation. Unterseekabel verbinden die Kommunikation Europas, Afrikas und Amerikas auf bzw. vor und unter den Kanaren.

Ein Calima ist ein Sandsturm. Der Sand wird in der östlich liegenden Sahara in die Luft gewirbelt und geht über dem Atlantik nieder. Die Kanaren liegen genau in dieser Schneise. Während eines Calimas kann es auf den Inseln mitunter sehr ungemütlich werden. Lebensgefahr besteht jedoch nicht.

Gofio wird aus Getreide hergestellt. Es wird auf den Kanaren zur Herstellung verschiedener Speisen und Mahlzeiten genutzt. Im Laufe der Jahre hat sich die Zusammensetzung leicht verändert und immer mehr Zutaten kamen hinzu. Getreide bestimmt das Gemisch aber noch immer.

Der Passatwind sorgt auf den Kanaren stets für eine angenehme Brise. Den Nordhälften der meisten Inseln beschert er zudem das Wasser für den großen Pflanzenreichtum.

Auf Teneriffa werden nahezu alle Ecken mit dem Bus angefahren. Im Jahr 2013 legten die rund 250 Fahrer der Busgesellschaft Titsa unglaubliche fünf Millionen Kilometer zurück.