Schrecken auf einem Flug von Teneriffa nach Edinburgh: Kurz nach dem Start auf dem Süd-Flughafen der größten Kanaren-Insel gibt es über dem Atlantik plötzlich eine Rauch-Entwicklung im Cockpit. Der Pilot schaltet umgehend den Tower ein. Und die Flugsicherung auf Teneriffa organisiert dem Flieger einen sicheren Korridor.
Wie die Flugsicherung auf der größten Kanaren-Insel bestätigte, sei der Ryanair-Maschine sofort Priorität eingeräumt worden. So konnte das Flugzeug nur wenige Minuten nach dem Start wieder zum Flughafen Reina Sofia zurückkehren.
Die Boeing 737 Max konnte umgehend drehen und zum Flughafen Teneriffa-Süd zurückkehren. Vor Ort wartete bereits die Flughafen-Feuerwehr auf die Maschine.
Notlandung auf Teneriffa wegen Rauch im Cockpit
Wie die Flugsicherung mitteilte, sei der übrige Luftverkehr auf Teneriffa kurzzeitig gestoppt worden, so dass die Ryanair-Maschine problemlos landen konnte. Zudem sollte die Feuerwehr im Notfall schnellstmöglich eingreifen können.
Die Landung erfolgte sicher und ohne weitere Komplikationen. In der Maschine begann nach dem Vorfall die Ursachen-Forschung. Bislang ist unklar, woher der Rauch im Cockpit stammte.
Die 737-Max hat Boeing bereits viele Probleme beschert. Zwei Abstürze vor rund fünf Jahren aufgrund von Software-Fehlern hatten dazu geführt, dass die Modelle lange Zeit am Boden bleiben mussten. Bei den Unfällen in den Jahren 2018 und 2019 kamen 346 Menschen ums Leben.
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Wegen Rauch im Cockpit: Ryanair-Notlandung auf Teneriffa
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