Teneriffa muss allmählich um den Titel “Insel des ewigen Frühlings” bangen. Auch der März war kälter als erwartet. Damit setzte sich der zum Jahresstart negative Temperatur-Trend fort. Bereits der Winter war deutlich kälter als üblich und auch der Januar lag unter der Monatsprognose.
Mit dem kältesten Winter seit 16 Jahren konnte Teneriffa in Sachen Beständigkeit keine Werbung bei seinen internationalen Besuchern machen. Der Januar gilt zwar traditionell als unbeständig, doch in diesem Jahr lief es auch bei der Durchschnittstemperatur schlecht. Diesen Trend setzte der März nun erbarmungslos fort.
Mehr Schnee, aber auch mehr Sonnenstunden auf Teneriffa
Trotz eines Calimas – so werden Sandstürme bezeichnet, die mit einem extremen Temperaturanstieg einhergehen – kam Teneriffa nicht über eine durchschnittliche Temperatur von 15,2 Grad Celsius hinaus. Der Januar-Calima galt als besonders heftig. Dächer wurden abgedeckt und es gab erheblichen Sachschaden. Dennoch blieben die Thermometer insgesamt um 0,6 Grad unter dem erwarteten Schnitt.
Beim Niederschlag lief es aus Sicht der Touristen dagegen besser: Mit 26,5 Millimetern Regen pro Quadratmeter blieb es verhältnismäßig trocken – obwohl gleich fünf Schneetage gezählt wurden, was mehr als das doppelte der vorhergesagten Menge war.
Doch es gab auch einen positiven Trend: Trotz der insgesamt kühlen Temperaturen lag die Zahl der Sonnenstunden auf Teneriffa über den Erwartungen der Meteorologen. Ein Trend, auf den der April bestenfalls aufbaut.
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Wettertrend: Auch März bleibt kälter als erwartet
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