Benjamin Mrotzek erlebte einen kleinen Blackout. Als Lehrer sollte er Allgemeinwissen nicht nur abfragen können. Doch bei “Wer wird Millionär” patzte der Pädagoge genau bei diesem Thema.
In der beliebten Quizshow ging es um Inseln. Doch der Kandidat der RTL-Abendshow konnte sich nicht recht für eine Antwort entscheiden. Und das bereits vor der rettenden 16.000-Euro-Stufe.
Im Beisein seiner schwangeren Freundin erzählte Mrotzek, dass er für fünf Monate in Elternzeit gehen möchte. “Da wäre es schon ganz gut, wenn ein bisschen was auf der hohen Kante ist”, sagte der Lehrer. Als einziger Kandidat des Abends wählte Mrotzek daher auch die so genannte “Sicherheitsvariante”, bei der es drei Joker und einen veränderten Umgang mit Kandidaten gibt, die früh eine falsche Antwort liefern. Doch worum ging es überhaupt?
Formentera-Teneriffa-Frage bringt Lehrer bei WWM ins Straucheln
Der Pädagoge wurde von Moderator Günter Jauch nach einer Nachbarinsel Formenteras gefragt. Und die brachte den Lehrer gehörig ins Straucheln. Schnell war daher ein Joker gezogen.
Mrotzek entschied sich für den 50-50-Joker, bei dem zwei falsche Antworten gestrichen werden. Und so blieben nur noch zwei Antworten übrig: Die Richtige und eine Falsche. Doch der Lehrer konnte sich partout nicht zwischen Ibiza und Teneriffa entscheiden. Schließlich entscheid er sich für die zweite Antwort und sagte: “Ich würde mich dennoch – bitte verzeih es mir – für C entscheiden, Teneriffa”.
Wer wird Millionär: Teneriffa-Frage lässt Kandidat fast leer ausgehen
Für den Kandidaten bedeutete das einen Rückfall auf 500 Euro und das direkte Ausscheiden. An Stelle eines netten Einkommens für die Elternzeit dürfte der Gewinn also grade mal für ein paar Baby-Utensilien genügen.
Immerhin Gastgeber Jauch hatte tröstende Worte: Er sagte, dass die Hauptsache doch gesunder Nachwuchs sei. Ihm werde es dann “auch völlig egal sein, ob der Papa hier ein paar Tage vorher mal 500 oder 8000 gewonnen hat”.
Der Verlierer hingegen scheute die Heimfahrt ein wenig. “Nach Leipzig ist es lang”, sagte der Lehrer mit Blick auf den Rückweg mit seiner hochschwangeren Partnerin. Doch die darf sich ohnehin nicht zu sehr aufregen: “Wir sind ein paar Tage vor dem Termin”, sagte Mrotzek. Glück für den Heimweg. Ob der Spott dann aber später in der Schule folgte, ist nicht überliefert.
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