Nur noch der Hubschrauber konnte eine Frau am Wochenende vom Teide retten. Die Wanderin war so unglücklich gestürzt, dass sie sich einen Bruch zuzog. Die Retter erkannten schnell, dass die Frau ohne Luftunterstützung nicht geborgen werden konnte.
So wurde ein Hubschrauber angefordert, der die 50-Jährige nach der Erstversorgung durch Mitglieder der Feuerwehr aufnahm. Vom Teide aus wurde die Frau zum Landeplatz der Freiwilligen Feuerwehr von Adeje ausgeflogen.
Von dort aus ging es schließlich mit dem Rettungswagen ins Süd-Hospital von Teneriffa, wo der Bruch diagnostiziert und die Verunglückte behandelt wurde.
Aus dem Archiv – Tauristen verbringen unfreiwillig Nacht auf dem Teide:
Frau stirbt beim Tauchen vor Teneriffa
Weniger glimpflich ging ein Einsatz an der Küste von Fasnia im Südosten Teneriffas aus. Die Rettungs-Leitstelle erhielt die Information, dass eine Frau vor der Küste der Insel Hilfe benötige.
Als die Retter ankamen, sahen sie, dass es eine Frau nicht mehr aus eigener Kraft von ihrem Tauchgang zurück an Land geschafft hatte. Eine andere Taucherin hatte bereits mit Erste-Hilfe-Maßnahmen begonnen. Sie teilte den Retten mit, dass sie Ärztin sei und einen Herz-Kreislauf-Stillstand diagnostiziert habe.
Gemeinsam versuchten die Retter, die Verunglückte ins Leben zurückzuholen. Doch alle Versuche schlugen fehl. Die Ärzte konnten nur noch den Tod der Taucherin bestätigen.
Die Guardia Civil übernahm die Ermittlungen, während die Frau den Justizbehörden überstellt wurde.
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Wanderin auf dem Teide gerettet – Taucherin stirbt vor Teneriffa
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