Rettungsmannschaften haben auf Teneriffa einen deutschen Wanderer geborgen. Fast zwei Tage war der 73 Jahre alte Mann im Gebirge umhergeirrt. Der Wanderer konnte schließlich aufgespürt und in ein Krankenhaus gebracht werden. Dort wurde eine leichte Dehydration diagnostiziert.
Hundestaffeln und Rettungshubschrauber
Der Mann hatte sich im Tenogebirge verirrt und schließlich am Montag per Handy die kanarische Polizei alarmiert. Aufgrund seiner Orientierungslosigkeit konnte jedoch kein Standort bestimmt werden. Bei einem weiteren Gespräch habe der Mann schließlich erschöpft gewirkt, teilten die Behörden mit.
Der Wanderer war bei Guía de Isora gestartet. Bei der Suche fand die Polizei dort auch dessen Mietwagen. Das beliebte Wandergebiet liegt im Südwesten Teneriffas.
Mit Hundestaffeln und einem Rettungshubschrauber starteten die Behörden schließlich eine großangelegte Suchaktion. Aufgrund der fehlenden Positionsbeschreibung dauerte die Aktion knapp zwei Tage. Inzwischen befindet sich der 73-Jährige auf dem Weg der Besserung, hieß es.
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Verirrt: Deutscher Wanderer nach zwei Tagen geborgen
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