Wegen eines zu hohen Fluor-Gehalts haben die Behörden auf Teneriffa erneut vor dem Verzehr von Leitungswasser gewarnt. Betroffen sind verschiedene Regionen im Norden der Insel. Immer wieder gibt es solche Warnungen. Grund ist der vulkanische Ursprung der Kanaren.
Wasser abkochen oder Flaschen kaufen
Die aktuelle Warnung gilt für die Städte Garachico, Icod de los Vinos, Buenavista del Norte, Los Silos, El Tanque, La Matanza, La Victoria, Santa Ursula, El Sauzal, und San Juan de Rambla. Wie die Behörden mitteilten, solle dort bis auf Weiteres lediglich abgekochtes Wasser oder Mineralwasser aus Flaschen verwendet werden.
Zu hoher Fluorid-Gehalt in Teneriffas Trinkwasser
Grund für den hohen Flourid-Gehalt ist das Vulkangestein der Kanarischen Inseln. Immer wieder kommt es aufgrund des Bodengesteins zu Konzentrationen des Minerals im Trinkwasser, die weit über dem Grenzwert liegen. Dieser wurde auf 1,5 mg/l festgelegt. Auf Teneriffa wird dieser Wert permanent überwacht und regelmäßig überschritten.
Der anhaltende Konsum zu hoher Fluorid-Dosen ist besonders für Kinder gefährlich. Er kann Zahnfluorose auslösen.
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Trinkwasser-Warnung im Norden Teneriffas
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