Auf Teneriffa soll ein 72-Jähriger einen seiner Hunde mit einer Garten-Harke erschlagen haben. Die Guardia Civil meldet, dass der Rentner auf dem Rückweg vom mutmaßlichen Tatort gestellt werden konnte. Ein Nachbar soll den Hunde-Mord mit angesehen und die Beamten verständigt haben. Die Einzelheiten.
In El Rosario auf Teneriffa soll ein 72 Jahre alter Kanario mit seinem Podenco in die Schlucht nahe der örtlichen Kirche gegangen sein. Dort soll der Mann das Tier dem Vorwurf zufolge vorsätzlich erschlagen haben. Der Rentner habe dafür eigens eine Garten-Harke mitgenommen.
Hundemord auf Teneriffa: Mutmaßlicher Täter ignoriert Polizisten
Wie ein Nachbar aussagte, habe der Mann den Hund in der Schlucht mit mehreren gezielten Schlägen ermordet. Der Anwohner hatte die Tat nach eigener Aussage mit angesehen und daraufhin die Polizei verständigt.
Zwei Beamte der Guardia Civil rückten umgehend aus und sahen den Mann, wie er mit der Harke in der Hand aus der Schlucht stieg. Sie riefen den mutmaßlichen Täter mehrfach, doch dieser ignorierte die Polizisten zunächst.
Hund auf Teneriffa erschlagen: Ermittlungen dauern an
Erst als der Mann die Harke in ein Gebüsch geworfen hatte, kam er den Rufen der Polizisten nach. Er gab sich daraufhin ahnungslos. Die Beamten gingen auf die Suche und fanden sowohl die blutbefleckte Harke im Gebüsch als auch den getöteten Hund in der Schlucht.
Der mutmaßliche Hundemörder wurde daraufhin vorläufig festgenommen. Er wartet zur Stunde darauf, dem Haftrichter vorgeführt zu werden. Ob dem Mann seine anderen Hunde abgenommen werden und wie ein mögliches Strafmaß aussieht, hängt von den weiteren Ermittlungen ab.
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*Anmerkung der Redaktion: Teneriffa News liegt auch ein Foto des getöteten Tieres vor. Wir haben uns jedoch bewusst dazu entschieden, dieses nicht zu zeigen.
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Teneriffa: Rentner erschlägt Hund mit Garten-Harke
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