Hitze oder Hunde-Urin standen für einige schnell als Grund für die seltsamen Baumstürze in Santa Cruz de Tenerife fest. Doch jetzt meldet die Stadtverwaltung einen ersten Fortschritt bei der Ursachenforschung.
In Teneriffas Hauptstadt waren in den vergangenen Wochen mehrfach von außen betrachtet gesunde Bäume umgefallen. Spekulationen machten die Runde. Schließlich vergab die Stadt ein Klärungsmandat im Wert von fast 130.000 Euro.
Bereits nach den ersten Inaugenscheinnahmen ist ein erster Grund gefunden. Das vermeldet die Stadtverwaltung. Dennoch wolle man weitersuchen. Denn möglicherweise gibt es noch andere Hintergründe.
Bäume in Teneriffas Hauptstadt haben einen Pilz
Als Grund für einige der Baumstürze wurde ein Pilz benannt. Der “Inonotus Riky” dringt durch Risse in der Baumrinde in dessen Inneres ein. Danach “verursacht der Pilz Weißfäule, Rindennekrosen, Baumkrebs und Beulen”, heißt es in einem ersten Zwischenbericht.
Die Studie soll an dieser Stelle allerdings nicht abgebrochen werden. Das versicherte der Bürgermeister von Santa Cruz, José Manuel Bermúdez. Denn auch die Auswirkungen von Hitze auf Bäume sowie Hundeurin als mögliche Ursachen für das Umfallen der Straßenbepflanzung in Santa Cruz solle genauer untersucht werden.
Erste Bäume in Santa Cruz sind bereits gefällt worden
Die Stadtverwaltung teilte mit, dass die öffentlichen Dienste in den vergangenen Wochen bereits damit begonnen hätten, zwei vom Pilz befallene Exemplare zu fällen. Von beiden sei die Gefahr ausgegangen, “dass ihr Zustand die Sicherheit der Fußgänger nicht gewährleisten konnte”.
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Teneriffa: Darum fallen in den Straßen von Santa Cruz die Bäume um
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