Feuerwehr und Militär haben den letzten Vermissten nach dem Haus-Einsturz auf Teneriffa geborgen. Wie die Rettungskräfte mitteilten, sei der Mann bei dem Unglück ums Leben gekommen und von Trümmern verschüttet gewesen. Damit stieg die Zahl der Todesopfer auf sieben.
Am Donnerstag war im Urlaubsort Los Cristianos im Süden Teneriffas aus bislang ungeklärter Ursache ein Haus eingestürzt. Ein Augenzeuge hatte von Gas-Geruch und einem lauten Knall unmittelbar vor dem Einsturz des vierstöckigen Wohnhauses berichtet. Im Erdgeschoss des Gebäudes hatten zuvor Bauarbeiten stattgefunden.
Zunächst hatte Inselpräsident Carlos Alonso zusammen mit dem Bürgermeister der Stadt, José Julián Mena, Berichte über Todesopfer zurückgewiesen. Schon am Tag nach dem Unglück wurden jedoch erste Leichen aus den Trümmern geborgen. Nach dem Fund des siebten Todesopfers gehen die Behörden nun davon aus, dass es keine weiteren Opfer zu beklagen gibt. Die Suche wurde daraufhin eingestellt.
Schon am Tag nach dem Unglück wurden jedoch erste Leichen aus den Trümmern geborgen. Nach dem Fund des siebten Todesopfers gehen die Behörden nun davon aus, dass es keine weiteren Opfer zu beklagen gibt. Die Suche wurde daraufhin eingestellt.
Haus-Einsturz auf Teneriffa: Ursache weiter unklar
Bei dem Unglück auf Teneriffa kamen somit sieben Menschen ums Leben – vier Frauen und drei Männer. Bei den Opfern handelt es sich um drei Personen spanischer und zwei italienischer Nationalität sowie um eine Person aus Marokko und eine Person aus Finnland. Zudem wurden drei Menschen verletzt.
Vier angrenzende Gebäude wurden aus Sicherheitsgründen evakuiert. Die Bewohner wurden in Hotels und auf nahegelegenen Campingplätzen untergebracht. Die Hintergründe des Unglücks sind weiter ungeklärt. Die Ermittlungen dauern an.
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Suche beendet: Sieben Tote bei Haus-Einsturz auf Teneriffa
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