Anwohner haben am Samstag die Leiche einer 40 Jahre alten Frau gefunden. Die Berufssoldatin war ersten Erkenntnissen zufolge beim Schwimmen im Atlantik ums Leben gekommen. Eine Autopsie soll Klarheit bringen.
Wie die Polizei mitteilte, sei die Frau erst kurz zuvor von ihrer Familie als vermisst gemeldet worden. Polizisten hatten ihr Auto gerade erst unweit des Fundorts entdeckt, als Anwohner am Samstagabend gegen 20.30 Uhr kanarischer Zeit den leblosen Körper der 40-Jährigen fanden.
Wie die Polizei mitteilte, hätten ihre Ärzte der 40-Jährigen aufgrund von Schulterproblemen dazu geraten, regelmäßig schwimmen zu gehen. Offenbar wurde ihr genau das nun zum Verhängnis.
Derzeit gehen die Ermittler davon aus, dass die Frau ohne Fremdeinwirkung ertrank. Eine Obduktion soll dies nun verifizieren. Dazu war der Leichnam vom Fundort an der Playa de Benijo auf Teneriffa direkt per Helikopter der Gerichtsmedizin überstellt worden.
Mit diesem Fall erhöht sich die Zahl der Toten durch Ertrinken auf und vor den Kanarischen Inseln allein in diesem Jahr auf 40.
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Soldatin vor Teneriffa ertrunken
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