Die Straßenarbeiten in Puerto de la Cruz dauern an. Die Stadtverwaltung fährt derzeit einen dringend notwendigen Renovierungskurs. Die Erneuerungen sind seit Jahren überfällig, kurzfristig verärgern sie jedoch Gewerbetreibende und Anwohner. Seit Mai 2012 werden Leitungen für Strom und Abwasser erneuert.
Umwege und Lärm
Beim Kampf um die Touristenverteilung auf Teneriffa hat Puerto de la Cruz im Norden der Insel seit Jahren ein Problem mit der Wettbewerbsfähigkeit. Viel zu lang war es aufgrund leerer Kassen versäumt worden, die Stadt in Schuss zu halten. Die derzeitige Renovierungspolitik versucht diesen Missstand auszuwetzen.
Gemeinsam mit 800 Unternehmern möchten Stadtverwaltung und Gewerbeverband nun sogar über die aktuellen Arbeiten hinaus einen Plan mit vielen Neuerungen und speziellen Angeboten im Gemeindebereich Puerto für Anwohner und Urlauber erarbeiten. Die Konsequenz dieser Planungen sind dann jedoch Bagger und Arbeiten an noch mehr Stellen des Stadtgebiets.
Für Anwohner hat das anhaltende Geräuschbelästigungen sowie permanente Umwege zur Konsequenz. Gewerbetreibende sorgen sich während der Arbeiten sogar um ihre Existenz, da viele Touristen die aufgerissenen Straßen meiden.
Straßenarbeiten dauern an
Nun wurde bekannt, dass die Leitungsarbeiten länger andauern sollen als zu Beginn geplant. Wann die Dauerbaustellen aus dem Stadtbild verschwinden sollen ist noch unklar. Fest steht dagegen, dass die Stadt nach Abschluss der Arbeiten wieder ein Stückchen moderner aussehen wird. Während viele Anwohner davon noch milde gestimmt werden, ist diese Aussicht für viele Geschäftsleute, die derzeit um ihre Existenz bangen, nur ein schwacher Trost.
Kommentare zu:
Puerto de la Cruz: Verzögerte Straßenarbeiten bedrohen das Gewerbe
Die Kommentar-Funktion steht exklusiv unseren Abonnentinnen und Abonnenten zur Verfügung. Hier finden Sie unsere Angebote. Wenn Sie bereits einen Account haben, können Sie sich hier einloggen.