Bei einem tragischen Unfall sind im Süden der Kanareninsel Teneriffa zwei Frauen getötet worden. Drei weitere wurden verletzt. Die Gruppe war am Sonntag zu fünft an der Playa Paraiso zum Baden ins Meer gegangen, als sich das Unglück ereignete. Für zwei Frauen im Alter von 40 und 43 Jahren kam jede Hilfe zu spät. Die zwei Töchter sowie eine weitere Familienangehörige konnten gerettet werden.
Unglück bei Costa Adeje
Die Gruppe war gegen 18 Uhr Ortszeit nördlich von Costa Adeje zum Baden ins Meer gegangen. Eine große Welle erfasste die fünf Britinnen und zog sie aufs offene Meer hinaus. Die Strömung an der Playa Paraiso gilt stellenweise als besonders tückisch. Sie erschwerte die Rettung zusätzlich. Andere Badegäste und Hotelpersonal versuchten, den Frauen und Mädchen zu helfen.
Die beiden Kinder sowie eine 37-Jährige konnten verletzt aus den Fluten gerettet werden. Trotz eines Herzstillstands sei es den Helfern gelungen, die Frau zu retten, hieß es.
Für die beiden älteren Britinnen kam dagegen jede Hilfe zu spät. Eines der beiden Todesopfer war von einer Welle gegen einen Felsen geschleudert und dabei tödlich verletzt worden. Die andere Britin war aufs offene Meer hinausgezogen worden. Zwar wurde die Frau von einem Rettungshubschrauber noch lebendig geborgen, sie erlitt jedoch wenig später einen Herzstillstand.
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Playa Paraiso: Zwei Britinnen vor Teneriffa ertrunken
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