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Neue Entwicklung: Kinder-Prinz aus Bonn liegt auf Teneriffa auf der Intensivstation


Die Karnevalisten aus Bonn bangen um ihren Kinder-Prinzen. Lewis I. hat einen Herzfehler. Nach einem Besuch der Karnevalisten auf Teneriffa kämpfen die Ärzte dort um sein Leben. Doch es gibt Neuigkeiten.

Von Juan Martín – zuletzt aktualisiert: – Lesedauer: 2 Minuten 0 Leserkommentare bei Teneriffa News

Drei Jahre hat Lewis auf seinen großen Auftritt gewartet. Corona hatte nicht nur den Bonner Karneval lahmgelegt. Auch auf Teneriffa wurden alle Feierlichkeiten abgesagt. Der Kinder-Prinz aus der närrischen Metropole rund um Düsseldorf und Köln durfte “seine ” Session nachfeiern – und zum Abschluss mit nach Teneriffa. Dort liegt er nun auf der Intensivstation.


Inzwischen gibt es hier Neuigkeiten vom Fall des kleines Lewis


Puerto de la Cruz hat eine Karnevals-Kooperation mit den Narren aus Düsseldorf. Seit 50 Jahren gibt es den jecken Austausch bereits. Und der hat sich längst im ganzen Rheinland herumgesprochen. So reist nicht mehr allein der Karnevalsprinz aus Düsseldorf mit seiner Venetia an, sondern auch zahlreiche weitere Jecke aus Neuss, Duisburg und eben Bonn.

Unter den Gästen befand sich in diesem Jahr auch der Bonner Kinder-Prinz Lewis I. mit seiner “Kinbderbonna” Mia. Zwischen Aschermittwoch und Sonntag war der Besuch aus Deutschland an zahlreichen Orten auf der Insel unterwegs. Teile der Delegationen besuchten das Karnevals-Museum in der Hauptstadt Santa Cruz, den Loro Parque in Puerto und zahlreiche weitere Orte und Events.

Höhepunkt war für Besucher und Einheimische gleichermaßen der große Corso durch die Stadt Puerto de la Cruz im Norden der Kanaren-Insel. Eigentlich hätte es bald nach dem Umzug zurückgehen sollen. Doch der 14-Jährige landete auf der Intensivstation.

Lewis landet auf Teneriffa im Krankenhaus: Spendenaktion für kranken Lewis

Lokale Medien in seiner Heimat berichten von einem angeborenen Herzfehler. Lewis’ Ärztin habe die Reise genehmigt. Doch es habe Komplikationen gegeben. Während die Mutter bei ihrem Sohn ausharre, organisiere der Vater seinen Rücktransport.

Auf einer Internetseite werden nun Spenden für den kleinen Lewis gesammelt. Das Ziel sind laut Spenden-Aufruf 60.000 Euro, die ein medizinischer Rücktransport koste. Wer sich an der Spendensammlung beteiligen möchte, findet hier die Möglichkeit dazu. Bisher sind bereits knapp 30.000 Euro zusammengekommen.

Hinweis: Teneriffa News liegt ein Foto von Lewis vor. Wir haben uns jedoch aus Rücksicht vor der Familie dagegen entschieden, das Bild zu zeigen.

> Das sind die neuen Entwicklungen im Fall des kleines Lewis <


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Juan Martín ist Redakteur bei Teneriffa News. Zum Autorenprofil von Juan Martín.

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