Auf Teneriffa ist ein Mann auf der Flucht vor der Polizei ins Meer gesprungen. Doch der 52-Jährige entkam den Beamten mit seiner lebensgefährlichen Aktion nicht. Allein ans Ufer zurück kam er allerdings auch nicht.
Der mehrfach vorbestrafte Mann landete mit Symptomen der Unterkühlung im Krankenhaus. Nötig wurde die Behandlung, nachdem er sich vermeintlich ins Meer gerettet hatte. Geflohen war der Mann, nachdem er auf seinem Beutezug in Punta del Hidalgo im Norden von Teneriffa auf frischer Tat ertappt wurde.
Nach Angaben der lokalen Polizei von La Laguna stürzte sich der mutmaßliche Dieb ins Meer, um einer Gruppe Jugendlicher zu entkommen. Diese hatten den Mann nahe dem Altagay-Apartmenthaus auf frischer Tat ertappt. Doch der vermeintlich geniale Fluchtplan ging gehörig schief.
Teneriffa: Dieb springt ins Meer – Rettungsschwimmer übergeben ihn der Polizei
Zunächst wähnte sich der mutmaßliche Dieb noch in Sicherheit. Denn auch eineinviertel Stunden nach seinem Sprung ins Wasser war der 52-Jährige weiterhin auf freiem Fuß. Aber eben auch umgeben von starker Brandung.
Als ihm die Kraft ausging, schaffte es der mutmaßliche Einbrecher nicht mehr allein ans Ufer zurück. Die Rettungsschwimmer von Punta del Hidalgo halfen dem Mann schließlich dabei, das Ufer zu erreichen.
Am Strand von Arenal angekommen, klickten sogleich die Handschellen. Denn dort warteten bereits mehrere Polizisten, um den 53-Jährigen festzunehmen. Zunächst jedoch wurde dieser zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.
Aufgrund der Vorstrafen droht dem Mann nun eine Gefängnisstrafe. Er sitzt derzeit in Untersuchungshaft.
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Mann flieht auf Teneriffa vor Polizei ins Meer: Erst Krankenhaus, dann Knast!
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