Obwohl sie gleich mehrfach ausrücken musste, hat Teneriffas Feuerwehr große Waldbrände verhindert. Die Feuerwehren von Vilaflor und San Miguel de Abona sind am Dienstag jeweils zweimal gerufen worden.
Die Inselverwaltung von Teneriffa bestätigte die Einsätze am Dienstag. Demnach musste die Feuerwehr von Vilaflor im Süden der Kanaren-Insel binnen weniger Stunden doppelt ausrücken.
Das erste Feuer zerstörte vornehmlich Unterholz und Kiefernwald auf einer Fläche von rund einem Hektar. Die Löscharbeiten in der Region Galería del Peral dauerten etwa sechs Stunden an. Doch dabei sollte es nicht bleiben.
Zwei Doppel-Einsätze für Teneriffas Feuerwehr
Denn am Vormittag musste die Feuerwehr erneut ausrücken. Diesmal brannte es in Era Verde. Gegen 11.15 Uhr waren auch diese Flammen erstickt.
Ähnlich erging es den Löschzügen von San Miguel de Abona. Sie mussten zwei Brandherde in der Gegend von Cho Pancho unter Kontrolle bringen. Auch das gelang den Wehrleuten, bevor es zu einem größeren Waldbrand kam.
Hitze sorgt für höchste Waldbrand-Warnstufe auf den Kanaren
Die Kanarischen Inseln haben eine der stärksten Hitzewellen der vergangenen Jahre hinter sich. Die Wälder sind entsprechend ausgetrocknet. Die Regierung der Kanarischen Inseln rief vorsichtshalber die höchste Waldbrand-Warnstufe aus.
Die Hitzewarnung läuft nach mehreren Tagen zunächst aus. Dennoch bleibt die Waldbrand-Gefahr bestehen, da die Wälder und Hänge weiterhin sehr trocken sind. Niederschlag ist auf den Kanaren weiterhin nicht oder nur sehr partiell in Sicht.
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