25 Wasserladungen aus der Luft sowie harte Arbeit am Boden hat es benötigt, damit die Feuerwehr einen Flächenbrand im Norden Teneriffas unter Kontrolle bringen konnte. Erst am Abend gab es Entwarnung. Nach Angaben der Feuerwehr-Leitstelle zerstörte der Brand rund drei Hektar Fläche.
Ausgebrochen waren die Flammen gegen 14.38 Uhr. Mehrere Anwohner hatten das Feuer nahezu zeitgleich gemeldet. Die Einsatzkräfte brachten zwölf Personen vorsorglich in Sicherheit. Verletzt wurde niemand.
Da es in der direkten Umgebung keine größeren Baum-Bestände gibt, konnte ein größerer Waldbrand verhindert werden. Dennoch erwiesen sich die Lösch-Maßnahmen als schwierig. Die betroffene Fläche bot ausreichend Material, um die Flammen immer wieder auflodern zu lassen. Gegen 16 Uhr gelang es schließlich, den Brand einzudämmen.
Starke Windböen fachen Feuer auf Teneriffa immer wieder an
Eine halbe Stunde später wurde auch die Front stabilisiert. Dadurch konnte ein Übergreifen auf weitere Gebiete verhindert werden. Als der Wind drehte, drohte die Situation jedoch erneut außer Kontrolle zu geraten. Dank kurzfristiger Luftunterstützung brachten die Einsatzkräfte das Feuer jedoch erneut unter Kontrolle.
Starke Windböen fachten die Flammen immer wieder an und so benötigte es 25 Wasserladungen aus der Luft, bis das Feuer gegen 22 Uhr endgültig als unter Kontrolle galt.
Die Überwachung und Kühlung des betroffenen Gebiets dauerte die Nacht über an. Die Feuerwehr wurde durch Mitarbeitende der Guardia Civil, der Lokal- sowie der Nationalpolizei unterstützt. Zudem waren mehrere Freiwillige im Einsatz.
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Feuer bei La Laguna auf Teneriffa zerstört drei Hektar Fläche
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