Innerhalb von fünf Jahren ist das Angebot an Supermärkten und Discountern auf den Kanarischen Inseln deutlich gewachsen. Zwar gab es infolge der Corona-Krise einige Insolvenzen, dennoch verzeichnet Mercasa, das sich mit der Analyse des Lebensmittelhandels beschäftigt, eine Zunahme von 44.000 Quadratmetern Handelsfläche.
Diese Entwicklung bedeutet ein Wachstum von 13,6 Prozent. Daran beteiligt sind auch zwei deutsche Discount-Giganten. Denn Lild ist schon seit Jahren auf den Kanaren aktiv und Aldi erschließt diesen Markt seit einigen Wochen.
Aldi plant 20 von 50 spanischen Märkten auf den Kanaren
In den kommenden drei Jahren sollen 50 Märkte in ganz Spanien eröffnet haben. 20 davon plant der zu Aldi Nord gehörende spanische Ableger auf den Kanaren. Die jüngste Eröffnung fand am 24. August in Adeje auf Teneriffa statt. An sieben Tagen pro Woche soll der Markt zwischen 8 und 22 Uhr geöffnet sein.
Und auch die fünfte Filiale steht bereits kurz vor dem Markteintritt. Nur leicht kleiner soll sie in San Isidro auf 1300 Quadratmetern Kunden zufriedenstellen. Die geplante Eröffnung wurde auf den 14. September terminiert.
Lild renoviert Filialen auf den Kanaren
Unterdessen muss Lidl aufgrund der neuen und entsprechend moderner ausgestatteten Konkurrenz sein Filial-Netz modernisieren. Nur einen Tag nach Aldi in Adeje eröffnete Lidl in Tacoronte einen neuen Markt. Er ersetzt die in die Jahre gekommene Filiale vor Ort.
Zudem wurde auch in Icod de los Vinos ein neuer Markt eröffnet. Die Filiale liegt nahe der TF-42 und soll an sechs Tagen in der Woche zwischen 9 und 22 Uhr die Türen öffnen. Kunden können dann außer sonntags auf 1400 Quadratmetern Fläche einkaufen.
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