Weltergewichts-Weltmeister Kell Brook hat nach der Messerattacke auf Teneriffa das Krankenhaus verlassen. Dies vermeldete das Management des Briten. Der Box-Profi war in der Vorwoche bei San Miguel de Abona im Norden der Kanareninsel mit einem Messer schwer verletzt worden. Der 28-Jährige hatte bei dem Übergriff viel Blut verloren. Die stationäre Behandlung konnte nun jedoch beendet werden.
Messerattacke gibt Polizei Rätsel auf
Die Hintergründe der Tat sind weiter unklar. Wie die Polizei mitteilte, gebe sich Brook zum Thema sehr verschlossen. Kurz nach der Tat war bereits spekuliert worden, ob der Angriff auf den 28-Jährigen im Zusammenhang mit dessen Weltmeisterschafts-Boxkampf Ende Dezember gegen Amir Khan stehen könne. Nach Angaben der Polizei spreche derzeit jedoch nichts für diese Variante. Konkrete Ermittlungserfolge gebe es derzeit jedoch noch nicht, hieß es.
Brook war nach der Auseinandersetzung aufgrund einer tiefen Stichverletzung am Bein sowie einer weiteren Stichwunde am Arm im Universitätskrankenhaus von Santa Cruz, der Hauptstadt der Insel, behandelt worden. Bei der Messerattacke auf den Box-Weltmeister war nach Angaben der Ärzte eine Schlagader im Bein nur leicht verfehlt worden. Brook muss nun weiterhin ambulant behandelt werden. Ob er zu diesem Zweck in die Heimat fliegt oder zunächst auf Teneriffa verbleibt, teilte das Management des Boxers nicht mit.
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Box-Weltmeister Kell Brook aus Krankenhaus entlassen
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