Der Notruf ging am Sonntag um 13 Uhr ein. An der beliebten Playa Jardin in Puerto de la Cruz auf Teneriffa drohe ein Mann zu ertrinken. Umgehend entsandte die Notruf-Zentrale der 112 Canarias mehrere Teams.
Vor Ort hatten die stationierten Rettungsschwimmer bereits mit der Bergung des Schwimmers begonnen. Nach Angaben des Notfall- und Sicherheitskoordinierungszentrums (CECOES) habe das Strandpersonal beim Eintreffen der Rettungswagen bereits mit Wiederbelebungsmaßnahmen begonnen.
Der 65-Jährige war zu diesem Zeitpunkt mit Anzeichen des Ertrinkens aus dem Wasser geborgen worden. Die Ersthelfer hatten einen Herz-Lungen-Stillstand diagnostiziert und Erste-Hilfe-Maßnahmen eingeleitet.
Puerto de la Cruz: Mann stirbt in Teneriffas Norden beim Schwimmen
Die Mitarbeitenden des Rettungsdienstes der Kanaren (SUC) übernahmen den Verunglückten und setzten die Herz-Lungen-Massage fort. Doch alle Wiederbelebungsmaßnahmen scheiterten. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Die Nationalpolizei übernahm vor Ort und übergab die sterblichen Überreste des Schwimmers an die Justizbehörde. Der Zwischenfall wird als weiterer Unfall geführt. Im laufenden Jahr sind bereits deutlich mehr Menschen auf und vor den Kanarischen Inseln ertrunken als im Vorjahr. In den meisten Fällen sprachen die Rettungsdienste im Nachgang von Selbstüberschätzung.
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65-Jähriger ertrinkt in Puerto de la Cruz auf Teneriffa
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