Zum Schluss ging alles ganz schnell: Eine Reihe von Erdbeben und eine deformierte Erdoberfläche hatten einen Vulkanausbruch auf La Palma angekündigt. Während Forscher noch rätselten, wann es so weit sein könnte, brach der Vulkan auf der Kanaren-Insel schließlich aus. Nachfolgend können Sie die Geschehnisse chronologisch sortiert nachlesen.
Vulkanausbruch auf La Palma
Sonntag, 19. September, 15.11 Uhr: Auf der Kanaren-Insel La Palma ist es zum Vulkanausbruch gekommen. Dieser hatte sich bei Las Manchas in einem unbewohnten Gebiet ereignet. Seither strömen Lava und Aschewolken aus dem Erdreich. Durch die enorme Hitze sind Sträucher und Wälder verbrannt.
Das regionale Umweltministerium entsandte bereits die Waldbrand-Brigade, um die Feuer unter Kontrolle zu bringen. Der Präsident des Cabildo de La Palma, Mariano Hernández Zapata, sprach von mindestens fünf Mündungen, aus denen sich Lava ergieße. Aus zweien davon solle die meiste Lava strömen. Davon betroffen sei bereits die Tacande-Autobahn in Richtung der besiedelten Gebiete Alcalá und El Paraíso.
David Calvo vom Vulkanologischen Institut der Kanarischen Inseln (Involcan) sagte, dass die Lava-Entladungen nicht sonderlich explosiv seien. Sie erinnerten an den Ausbruch des Teneguía. Der Vulkan war im Jahr 1971 auf La Palma ausgebrochen. Es war der bisher letzte Vulkanausbruch auf der Kanarischen Insel.
Kanaren-Regierung bringt Anwohner in Sicherheit
Sonntag, 19. September, 17.30 Uhr: Die Regierung der Kanarischen Inseln hat umgehend damit begonnen, Anwohner in Sicherheit zu bringen. Zunächst mussten etwa 300 Personen ihre Häuser verlassen. Der Bürgermeister von El Paso, Sergio Rodríguez, sagte im kanarischen Fernsehen, dass es sich bei den Evakuierten um die Bewohner der Häuser in den Straßen Alcalá, Paraíso und Cabeza de Vaca handelte.
Weitere Evakuierungen auf La Palma
Sonntag, 19. September, 17.57 Uhr: Am späten Nachmittag mussten dann auch rund 700 Personen an der Küste von Los Llanos de Aridane ihre Häuser verlassen. Die stellvertretende Bürgermeisterin und Stadträtin für Bürgersicherheit, Lorena Hernández, sagte, dass sich unter den in Sicherheit gebrachten Personen auch etwa 500 Touristen befinden. Sie sollen vorerst in Hotels im weiter südlich gelegenen Puerto Naos übernachten.
Spaniens König kommt ins Katastrophengebiet
Sonntag, 19. September, 18.04 Uhr: Der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres, berichtete, dass sich der spanische König Felipe VI. gemeldet habe, um sich über die Lage vor Ort zu informieren. Er verfolge die Ereignisse und sagte Unterstützung zu, berichtete Torres in eine Tweet.
Mindestens sieben Öffnungen
Sonntag, 19. September, 18.10 Uhr: Das Vulkanologischen Institut der Kanarischen Inseln (Involcan) berichtet inzwischen von mindestens sieben Stellen, aus denen Lava austreten soll.
Kanaren-Regierung stuft Notfallplan hoch
Sonntag, 19. September, 19.11 Uhr: Der Notfallplan der Kanarischen Inseln bei Vulkanrisiken (Pevolca) ist von der regionalen Regierung auf Stufe zwei angehoben worden. Die einhergehenden Empfehlungen beinhalten unter anderem den Hinweis, sich vor der Asche zu schützen. Sie kann Reizungen der Atemwege und Verletzungen der Augen und der Haut hervorrufen.
Schon 5000 Menschen evakuiert
Sonntag, 19. September, 20.29 Uhr: Die Regierung der Kanarischen Inseln hat über den Notfallplan Pevolca die Evakuierung von rund 5000 Menschen gestartet. Angaben der Guardia Civil zufolge werden Anwohner verschiedener Stadtteile in den Gemeinden El Paso, Tazacorte und Los Llanos de Aridane angestoßen. Zuvor waren bereits rund 300 Menschen aus Alcalá und El Paraíso in Sicherheit gebracht worden. Schon früher am Tag waren etwa 50 Personen mit eingeschränkter Mobilität evakuiert worden.
Wissenschaftler zählen acht Öffnungen
Montag, 20. September, 7.27 Uhr: Auf La Palma sind inzwischen acht Öffnungen gezählt worden, aus denen sich nach dem Vulkanausbruch am Sonntag Lava entlädt. Spaniens Ministerpräsident kündigte Hilfe für Betroffene an. Hier lesen Sie die Zusammenfassung von Tag 1 des Vulkanausbruchs auf La Palma: Was bisher geschah.
100 Häuser auf La Palma zerstört
Montag, 20. September, 9.57 Uhr: Die Lava hat nach dem Vulkanausbruch auf La Palma auf ihrem Weg vom Cumbre Vieja in Richtung der Westküste bereits rund 100 Häuser in der Gemeinde El Paso zerstört. Das hat die Inselregierung am Montag bekanntgegeben. Menschen kamen demnach bisher glücklicherweise weiterhin nicht zu Schaden.
Vulkanausbruch auf La Palma könnte noch Wochen dauern
Montag, 20. September, 14.04 Uhr: Nach Experten-Ansicht kann der Vulkanausbruch auf La Palma noch Wochen oder Monate andauern. Welche Messwerte Rückschlüsse zulassen und was die Experten noch sagen, erfahren Sie jetzt hier.
Weitere Lava-Öffnung entdeckt
Dienstag, 21. September, 6.46 Uhr: Eine neue Öffnung, aus der Lava austritt, ist am späten Montagabend auf La Palma entdeckt worden. Sie liegt rund 900 Meter vom Hauptausbruch entfernt in Tacande in der Gemeinde El Paso. Dort leben 704 Einwohner, von denen einige, jedoch zunächst nicht alle in Sicherheit gebracht werden mussten. Damit stieg die Zahl der in Ersatzunterkünfte gebrachten Personen auf mehr als 5500. Zudem wurden bislang 150 Häuser zerstört.
Kanaren beantragen Hilfe aus Brüssel
Dienstag, 21. September, 15.15 Uhr: Die Kanarischen Inseln haben in Brüssel finanzielle Unterstützung zum Wiederaufbau der Infrastruktur auf La Palma beantragt. Zudem soll das Geld genutzt werden, um besonders betroffene Menschen zu unterstützen. In den kommenden Tagen rechnen die Verantwortlichen mit der Zerstörung von bis zu 1000 Häusern. Das ist die aktuelle Situation vor Ort.
Lava frisst sich mit 120 Metern pro Stunde voran
Mittwoch, 22. September, 9.44 Uhr: Die Lava bewegt sich derzeit mit 120 Metern pro Stunde in Richtung des Atlantiks. Experten erwarten einen kritischen Moment, wenn das mehr als 1000 Grad heiße Gestein die Wasseroberfläche berührt. Zudem gibt es erste Annahmen, wie lang der Ausbruch dauern könnte. Das ist die aktuelle Lage auf La Palma.
Bereits 170 Hektar Land zerstört
Donnerstag, 23. September, 12.15 Uhr: Noch immer sprudelt ungebremst Magma aus den neun Kratern auf La Palma. Seit dem Vulkanausbruch haben sich bereits rund 170 Hektar Lava über der Insel ergossen. Dabei wurden bis zu 350 Wohnhäuser zerstört. Inzwischen wird der Zuspruch für die Betroffenen immer größer. Auch die spanische Königsfamilie hat sich angekündigt. Das ist die aktuelle Situation auf der Kanaren-Insel.
40 weitere Häuser auf La Palma zerstört
Freitag, 24. September, 12.21 Uhr: Weitere 40 Häuser und 14 Hektar Land hat die Lava auf La Palma in den vergangenen 24 Stunden erobert. Der Vulkan ist nun etwas stabiler. Dennoch bleibt die Alarmstufe auf Rot stehen. Wie viele Öffnungen derzeit aktiv sind und was die Regierung gegen die Wohnungsnot plant, lesen Sie jetzt hier bei uns.
Flugverkehr auf La Palma eingestellt
Samstag, 25. September, 18.02 Uhr: Der Flughafen von La Palma ist aufgrund niedergehender Asche geschlossen worden. Nach dem Vulkanausbruch am vergangenem Sonntag war das zunächst nicht nötig gewesen. Nun kam es jedoch zu Beschränkungen. Auch der Flughafen der Nachbarinsel Teneriffa war zwischenzeitlich betroffen. Er konnte jedoch wieder geöffnet werden.
Forscher registrieren Druckabfall
Sonntag, 26. September, 13.35 Uhr: Erstmals seit dem Ausbruch vor genau einer Woche melden Wissenschaftler einen Druckabfall in den Magma-Kammern unterhalb von La Palma. Dennoch könne daraus noch kein Rückschluss über das Ende des Vulkanausbruchs gezogen werden. Was dafür noch benötigt wird und wie viel Lava bereits ausgetreten ist, lesen Sie hier bei uns.
Lava erreicht bald das Meer: Orte abgeriegelt, Kirche stürzt ein
Montag, 27. September, 7.17 Uhr: Der Lavastrom hat eine Höhe von vier bis sechs Metern erreicht. An seiner Spitze ist er bis zu 600 Meter breit. Auf dem Weg zum Meer reißt er Hunderte Gebäude ein, zuletzt auch eine historische Kirche. Schon bald erreicht die Lava das Meer. Mehrere Orte wurden abgeriegelt. Hier finden Sie alle Infos und das Video der einstürzenden Kirche.
Vulkanausbruch zerstört Privatgrundstücke für 180 Millionen Euro
Dienstag, 28. September, 8.29 Uhr: Der Vulkanausbruch auf La Palma hat 1650 Privatgrundstücke zerstört. Der Schaden liegt im dreistelligen Millionenbereich. Forscher untersuchen Satellitenbilder, um die Lage zu analysieren. Das sind die aktuellen Infos.
Lava stürzt in den Atlantik
Mittwoch, 29. September, 7.42 Uhr: Der Lavastrom auf La Palma hat in der Nacht zu Mittwoch den Atlantik erreicht. In vier Orten mussten Anwohner zu Hause bleiben. Bei Berührung der heißen Lava mit dem Meer entstehen giftige Gase. Wie die Ankunft der Lava aussah und was nun passiert, erfahren Sie jetzt hier bei uns.
La Palma wächst
Freitag, 1. Oktober, 15.13 Uhr: Die Lava hat auf La Palma das Meer erreicht. Im Atlantik entsteht derzeit ein Delta. Es hat inzwischen die Größe von mehr als 25 Hektar erreicht. Auf dem Weg ins Tal zerstörte der Lavastrom nun bereits mehr als 1000 Häuser. Zudem ist ein neuer Krater erwacht. Das ist die aktuelle Lage auf La Palma.
Mehrere Erdbeben auf La Palma
Sonntag, 3. Oktober, 11.19 Uhr: Acht Erdbeben sind am Sonntag auf La Palma registriert worden. Drei der Erschütterungen erreichten Stärken von mehr als 3 auf der Richterskala. Das Beben mit der größten Intensität erreichte einen Wert von 3,5. Es war in der Nacht zu Sonntag um 4.16 Uhr im Nordwesten der Gemeinde Fuencaliente in einer Tiefe von 14 Kilometern gemessen worden. Um 5.27 Uhr folgte ein Beben der Stärke 3,2. Es ereignete sich im selben Gebiet. Das dritte stärkere Beben erreichte einen Wert von 3,1. Es wurde um 6.52 Uhr in der Nähe der anderen beiden Beben gemessen.
Vulkanausbruch zerstört 1154 Häuser
Dienstag, 5. Oktober, 7.48 Uhr: Der jüngste Vulkanausbruch auf La Palma gilt bereits als zerstörerischer als die beiden vorherigen Ausbrüche zusammen. Fast so viel Magma wurde in kürzester Zeit ausgestoßen. Zudem hat der Lavastrom ein dicht besiedeltes Gebiet getroffen. Das ist die Bilanz nach gut zwei Wochen.
Das sind die Hilfs-Millionen aus Spanien
Mittwoch, 6. Oktober, 7.05 Uhr: Die spanische Regierung hat unkomplizierte Hilfe angekündigt. Zusätzlich zum ersten Hilfspaket sind nun weitere knapp 214 Millionen Euro angekündigt worden. So soll das Geld auf La Palma eingesetzt werden.
Forscher erwarten vorerst kein Ende
Freitag, 8. Oktober, 8.00 Uhr: Der Vulkanausbruch auf La Palma wird vorerst andauern. Das berichten Forscher, nachdem sie den Gas-Ausstoß gemessen haben. Welche Erkenntnisse noch gesammelt wurden und was der neue Lavastrom für die Kanaren-Insel bedeutet, erfahren Sie jetzt hier.
Erdbeben auf La Palma gehen weiter
Montag, 11. Oktober, 7.24 Uhr: Mit 4,3 auf der Richterskala haben Forscher das stärkste der jüngsten Erdbeben auf La Palma festgelegt. Die Erde bebte auch am Wochenende weiter. Zudem wurde der Vulkan aktiver. Zuletzt gab es einen Kegelbruch. Das ist die aktuelle Lage und der Grad der Zerstörung auf La Palma.
Vulkanausbruch auf La Palma vertreibt wieder Hunderte Menschen
Mittwoch, 13. Oktober, 8.18 Uhr: Der Vulkanausbruch auf La Palma zwingt erneut Hunderte Menschen in die Flucht. Das ist ihre Geschichte. An einem Tag, den viele von ihnen wohl nie vergessen werden. Zur Reportage.
Die Landwirtschaft leidet
Donnerstag, 14. Oktober, 14.49 Uhr: Auf La Palma sind allein im Bereich der Bananen-Landwirtschaft Schäden von bis zu 40 Millionen Euro entstanden. Das sagt die Landwirtschaftsministerin.
Lavastrom verschlingt nächsten Ort
Freitag, 15. Oktober, 8.00 Uhr: Weitere 300 Anwohner von La Palma haben ihre Häuser verlassen müssen. Unterdessen erreichte der Lavastrom den Ort, der zuvor geräumt wurde (wir berichteten). Die aktuelle Lage vor Ort beschreibt unser Beitrag hier.
Hauptkegel kurzzeitig verstopft
Montag, 18. Oktober, 9.13 Uhr: Der Vulkanausbruch auf La Palma hält auch einen Monat nach seinem Beginn weiter an. Zuletzt verstopfte der Hauptkegel, was für einen Überlauf sorgte. Das Vulkanologische Institut hielt den Moment im Bild fest. Wir zeigen ihn hier.
Lava verlangsamt sich, Schüler zurück im Unterricht
Dienstag, 19. Oktober, 9.13 Uhr: Auf La Palma kehrt ein Stück Normalität zurück. Rund 4500 Schülerinnen und Schüler konnten wieder in den Unterricht zurückkehren. Unterdessen verlangsamten sich die Lava-Flüsse. Ein Ende des Vulkanausbruchs ist derweil nicht in Sicht. Das ist die Lage.
Schon 830 Hektar mit Lava überzogen
Freitag, 22. Oktober, 13.33 Uhr: Der Vulkanausbruch auf La Palma fördert weiter Lava an die Erdoberfläche. Inzwischen sind rund 830 Hektar Land damit überzogen. Zudem wird die Asche zum Problem, da es Regnen soll. Warum und was zu tun ist, erfahren Sie hier.
Experten wagen keine Prognose zum Ende des Vulkanausbruchs auf La Palma
Montag, 25. Oktober, 7.00 Uhr: Der Vulkanausbruch auf La Palma hält auch nach 37 Tagen weiter an. Experten wagen keine Prognose zum Ende des Ausbruchs. Aktuelle Messwerte lassen jedoch erahnen, dass der Vulkan am Cumbre Vieja noch einige Zeit aktiv bleibt. Rund 900 Hektar Fläche und fast 2300 Gebäude wurden zerstört. Das ist die aktuelle Lage.
68 Erdbeben binnen weniger Stunden auf La Palma
Freitag, 29. Oktober, 12.23 Uhr: Das Nationale Geographische Institut (IGN) hat am Freitag zwischen Mitternacht und dem Vormittag 68 Erdbeben auf La Palma registriert. Die höchste Magnitude wurde dabei mit 3,1 auf der Richterskala um 0.31 Uhr in der Gemeinde Mazo festgestellt. Der seismische Schwarm unter dem Cumbre Vieja bleibt weiterhin aktiv. Die Erschütterungen liegen in einer Tiefe zwischen zehn und 20 Kilometern.
Erdbeben erschüttert La Palma und die Nachbarinseln
Sonntag, 31. Oktober, 8.05 Uhr: Auf La Palma ist das stärkste Erdbeben seit Ausbruch des Vulkans vor sechs Wochen registriert worden. Die Erschütterung war auch auf den Nachbarinseln wie Teneriffa zu spüren. Was Experten dazu sagen, lesen Sie jetzt hier.
Luftqualität ist in Los Llanos erneut “extrem ungünstig”
Dienstag, 2. November, 15.10 Uhr: Durch den anhaltend starken Vulkanausbruch auf La Palma gilt die Luftqualität in der Gemeinde Los Llanos de Aridane aufgrund der hohen Konzentration von PM10-Partikeln erneut als “extrem ungünstig”. Die Messstationen meldeten zuletzt vier Stunden nacheinander Werte von mehr als 151 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft.
Damit befindet sich Los Llanos de Aridane erneut in derselben Situation wie Montag, als die Luftqualität zwischen “sehr” und “äußerst ungünstig” schwankte. Am frühen Dienstagmorgen wurde eine Verbesserung registriert, die sich am Mittwoch wieder verschlechterte.
Solidaritätsaktion mit La Palmas Bauern
Freitag, 5. November, 13.10 Uhr: La Palmas Landwirtschaft leidet stark unter dem Vulkanausbruch. Was die Lava nicht zerstört, wird von der Asche in Gefahr gebracht. Diese Solidaritätsaktion hier soll den Bauern helfen.
Eine Person auf der Intensivstation
Samstag, 6. November, 18.06 Uhr: Beim Reinigen des Dachs von Vulkanasche ist eine Person auf La Palma verunglückt. Sie wurde schwer verletzt. Es war der dritte Unfall dieser Art. Künftig soll der Katastrophenschutz bei Arbeiten dieser Art helfen. Zu den Einzelheiten.
Flughäfen gehen von normalem Wochenende aus
Freitag, 12. November, 17.23 Uhr: Die Prognose der Verantwortlichen sagt ein ruhiges Wochenende voraus. Am 55. Tag des Vulkanausbruchs auf La Palma gehen die Experten davon aus, dass es am Wochenende eine ruhige Lage geben werde. Sie rechnen nicht mit einer Einschränkung des Flugverkehrs.
Erster Toter durch Vulkanausbruch
Sonntag, 14. November, 13.35 Uhr: Auf La Palma ist ein Mann in der Folge des Vulkanausbruchs ums Leben gekommen. Der Rentner war zu seinem Haus gefahren, um nach dem Rechten zu sehen. Dann kam es zum Unglück. Zu den Einzelheiten.
So viele Erdbeben wie noch nie seit dem Ausbruch
Donnerstag, 18. November, 6.55 Uhr: La Palma kommt nicht zu Ruhe. Nachdem der Vulkan zuletzt deutlich weniger aktiv war, bebte die Erde nun so oft wie noch nie seit dem Ausbruch. Forschende werten nun Daten aus, um zu analysieren, ob es ein einmaliges Phänomen war oder der neue Normalzustand. Zu den Infos.
2650 Häuser und 83 Kilometer Straße zerstört
Montag, 22. November, 6.26 Uhr: Der Vulkanausbruch auf La Palma hält weiter an. Die Zerstörung nimmt entsprechend zu. Was genau bisher von der Bildfläche verschwunden ist und wie die Vorhersage für die kommenden Tage aussieht, erfahren Sie hier bei uns.
Ende des Vulkanausbruchs in Sicht?
Mittwoch, 24. November, 7.06 Uhr: Die Aktivität rund um den Vulkanausbruch auf La Palma nimmt ab. Zuletzt erreichte eine dritte Lavazunge das Meer und rund 3000 Menschen durften ihre Häuser nicht verlassen. Was es mit den übrigen Werten auf sich hat, erfahren Sie jetzt hier.
Neuer Lavastrom bedroht Wohngebiete
Freitag, 26. November, 7.37 Uhr: Auf La Palma hat sich ein neuer Lavastrom gebildet. Er bedroht ein großes Wohngebiet. Es gibt bereits erste Zerstörung. Experten sprechen von einer “besorgniserregenden Situation”. Zu den Infos.
Jahrhunderte alter Rekord wird gebrochen
Montag, 29. November, 7.37 Uhr: Der Vulkanausbruch auf La Palma wird der längste seit 500 Jahren. Das sagen Wissenschaftler voraus. Was sie zu der These bewegt und wie die aktuelle Lage ist, lesen Sie jetzt hier bei uns.
Real Madrid spielt für La Palma gegen Teneriffa
Freitag, 3. Dezember, 19.46 Uhr: Real Madrid schickt ein besonderes Team nach Teneriffa. Der Plan: Ein Spiel für die Vulkan-Opfer von La Palma. Das sind die Infos.
Neuer Lavastrom auf La Palma entdeckt
Sonntag, 5. Dezember, 10.17 Uhr: Auf La Palma hat sich die Erde erneut geöffnet. Forscher haben eine neue Spalte entdeckt, aus der Lava strömt. Sie befindet sich in einem Gebiet, das bereits arg gebeutelt ist. Zu den Infos.
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