Die Kanaren haben den drittwärmsten Juli seit dem Jahr 1961 hinter sich. Zwei Hitzewellen haben zwischenzeitlich Temperaturen von rund 45 Grad Celsius gebracht. Einher geht Dürre mit leeren Stauseen und vertrockneter Vegetation. Doch das könnte sich nun ändern.
Die Kanarischen Inseln bereiten sich auf eine Woche mit Regen vor. Ob die Niederschläge diesmal ausreichen, um bis zu den Stauseen zu gelangen, ist unklar. Auf jeden Fall aber darf sich die Natur auf mehreren Inseln über etwas Regenwasser freuen.
Am Dienstag soll es in der zweiten Tageshälfte mit leichten Regenfällen losgehen. Erwartet werden sie in den Nord-Teilen der gebirgigen Inseln. Mittwoch dann soll der Regen insbesondere am Vormittag einsetzen.
Am Donnerstag verteilen sich die Niederschläge dann über den gesamten Tag auf dem Archipel. Wobei die Meteorologen davon ausgehen, dass einzelne Inseln immer nur mit kurzen Regenfällen rechnen und diese auch nicht auf allen Insel-Teilen fallen müssen.
Temperaturen auf den Kanaren bleiben stabil
Unterdessen soll das Thermometer weniger Ausschläge erfahren. Nach Angaben des spanischen Wetteramts Aemet kann es in den mittleren und höheren Lagen teilweise zu Temperaturrückgängen kommen. An den Küsten sollen die Temperaturen allerdings stabil bleiben.
Der Wind weht meist aus nordöstlicher Richtung – auf den westlichen Inseln sowie auf Teneriffa und Gran Canaria örtlich auch kräftiger. Am Mittwoch und Donnerstag ziehen dann in den Gebieten, in denen üblicherweise Passatwinde wehen, teils kräftige Windböen auf.
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Wetterwechsel auf den Kanaren: Nach der Hitze kommt jetzt Regen
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