Umsichtige Anwohner haben am Sonntag auf Fuerteventura einen Waldbrand verhindert. Gegen 14 Uhr war einer Nachbarin eine Rauchsäule im Valle Largo aufgefallen. Die Frau alarmierte sofort die Feuerwehr, die umgehend ausrückte.
Die herbeigerufenen Einsatzkräfte setzten den Flammen sofort mit Wasser und Baggern zu. Bei Temperaturen um die 30 Grad Celsius war das Gestrüpp so ausgetrocknet, dass es schnell hätte Feuer fangen können. Mit dem schweren Gerät räumten die Brandbekämpfer daher das Gebüsch und Äste beiseite, so dass die Flammen nicht mehr auf weitere Sträucher übergreifen konnten.
Nach rund zwei Stunden war das Feuer gelöscht. Es wurden rund 25 Quadratmeter Sträucher und Feigenkakteen zerstört. Ohne das beherzte Eingreifen hätten sich die Flammen voraussichtlich schnell ausgebreitet und wären möglicherweise in einem großen Waldbrand auf Fuerteventura geendet.
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Waldbrand auf Fuerteventura verhindert
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