Ein mit Schweröl beladener Öltanker ist vor der marokkanischen Küste auf Grund gelaufen. Das Schiff war von starkem Wind gegen die Küste gedrückt worden und gestrandet. Der Unglücksort befindet sich zwischen Fuerteventura und dem afrikanischen Kontinent.
Behörden befürchteten Ölpest
Der Tanker ist nach Behördenangaben mit rund 5000 Tonnen Öl beladen. Die kanarische Regierung befürchtete nach dem Zwischenfall zunächst eine Ölpest. Die Politiker hatten daher die marokkanischen Kollegen aufgerufen, sich dieses Problems schnellstmöglich anzunehmen.
Aus Marokko wurde daraufhin zügig Entwarnung gegeben. Demnach handle es sich bei dem Tanker um ein vergleichsweise modernes Schiff. Es war erst im Jahr 2001 vom Stapel gelaufen und habe daher bereits einen sehr hohen Sicherheitsstandard.
Öltanker soll zügig geborgen werden
Zudem sei bereits ein niederländisches Spezialunternehmen damit beauftragt worden, den Frachter zu bergen. Dieses habe bereits zahlreiche ähnliche Fälle ohne weitere Zwischenfälle bearbeitet und rechne mit einer zügigen Bergung. Grund zur Sorge bestehe demnach nicht, hieß es.
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Öltanker vor Marokko auf Grund gelaufen
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