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Mehrere Erdbeben auf den Kanaren – Teneriffa, Gran Canaria & El Hierro betroffen


Auf den Kanarischen Inseln hat am Wochenende gleich mehrfach die Erde gebebt. Die stärkste Bewegung wurde mit 3,3 auf Teneriffa gemessen. Doch auch unter zwei weiteren Kanaren-Inseln zitterte die Erde.

Von Johannes Bornewasser – zuletzt aktualisiert: – Lesedauer: 2 Minuten 0 Leserkommentare bei Teneriffa News

Gleich mehrfach hat in den vergangenen Stunden die Erde unter den Kanarischen Inseln gebebt. Den stärksten Erdstoß konnten Anwohner Teneriffas spüren. Das Beben der Stärke 3,3 entstand zwischen zwei Kanaren-Inseln.

Wie das Nationale Geographische Institut Spaniens (IGN) mitteilte, habe sich das stärkste Beben zwischen Teneriffa und Gran Canaria ereignet. Es sei im Atlantik, deutlich näher zu Teneriffa gemessen worden.

Laut Daten des IGN lag das Epizentrum vor der Gemeinde Güímar in einer Tiefe von etwa 28 Kilometern. Der Erdstoß wurde am Samstag um 13.41 Uhr Ortszeit gemessen. Und es gab weitere Bewegungen.

Mehrere Erdbeben vor den Kanarischen Inseln

Laut IGN sei damit die stärkste Erschütterung der vergangenen Tage registriert worden. Für Anwohner im Süden Teneriffas war das Beben spürbar. Die Stärke 3,3 auf der Richterskala gilt als leichtes Beben, das oft spürbar ist, jedoch im Regelfall keine Zerstörung mit sich bringt.

Weitere Erschütterungen gab es laut den Seismologen in Spaniens Geographischem Institut ebenfalls zwischen beiden Kanaren-Inseln. Eins nordwestlich von Fasnia auf Teneriffa und eins nordwestlich von Gáldar auf Gran Canaria.

Das erste Beben wurde in einer Tiefe von etwa acht Kilometern gemessen, das zweite nochmal drei Kilometer tiefer. Alle drei Erdbeben wurden unter dem Meeresgrund verortet.

Weitere Erdbeben vor El Hierro registriert

Am frühen Sonntagmorgen kamen schließlich zwei Erdstöße vor El Hierro dazu. Die Beben hatten jeweils eine Stärke von 2,6. Das erste wurde gegen 6.05 Uhr mehrere Kilometer nordwestlich von Frontera gemessen. Das zweite Beben ereignete sich direkt an der Süd-Küste der kleinen Kanaren-Insel. Es wurde um 7.14 Uhr in 27 Kilometern Tiefe verortet.

Erdbewegungen rund um die Kanarischen Inseln gelten als normal. Der Archipel im Atlantischen Ozean ist vulkanischen Ursprungs. Viele der Vulkane sind weiterhin aktiv. Zuletzt war im Jahr 2021 ein Vulkan am Cumbre Vieja auf La Palma ausgebrochen. 85 Tage und acht Stunden dauerte der schwerste Vulkanausbruch der jüngeren Geschichte der Kanarischen Inseln.

Laut Experten gelten weitere Vorfälle dieser Art in naher Zukunft aktuell als äußerst unwahrscheinlich. Was in einem solchen Fall passieren würde, zeigt folgendes Szenario, das von Wissenschaftlern entwickelt wurde:


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Johannes Bornewasser ist Gründer und Herausgeber von Teneriffa News. Er hat zudem die redaktionelle Verantwortung inne. Zum Autorenprofil von Johannes Bornewasser.

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