Seit Mittwoch muss auf den Kanaren keine Maske mehr getragen werden. Die letzten Überbleibsel der Pandemiezeit enden damit endgültig. Bisher musste beim Arzt, in Krankenhäusern, Apotheken oder Pflegeeinrichtungen noch ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden.
Diese Zeit ist nun vorüber, wie das offizielle Amtsplatt BOE verlautet. Demnach ist die letzte Maßnahme gegen die Ausbreitung von Covid-19 in Spanien offiziell abgeschafft worden.
Trotz der Abschaffung der Vorschrift zum Tragen einer Schutzmaske bittet die Politik um eine “Kultur der Verantwortung” bei den Bürgern. Es wird empfohlen, weiterhin freiwillig Masken in Bereichen mit gefährdeten Personen zu tragen. Dazu zählen laut Politik insbesondere Intensivstationen, Pflegeheime, Wartezimmer oder Notaufnahmen.
Ende der Maskenpflicht: Spaniens Politik hat eine Appell
Auch Personen, die typische Grippe- oder Coronasymptome aufweisen, sollten ihre Mitmenschen durch das Verwenden einer Maske weiterhin schützen, lautet die Empfehlung.
“Der grundsätzliche Einsatz wird nicht mehr empfohlen”, heißt es. Dennoch sollten Menschen, die mit stark gefährdeten Personengruppen interagieren, mindestens im Falle einer mutmaßlichen Erkrankung geeignete Masken verwenden.
Ende der Maskenpflicht: Diese Maßnahmen bleiben empfohlen
Laut dem jüngst im spanischen Ministerrat verabschiedeten Gesetzestext wird Wohnheimen und Zentren für Menschen mit Behinderungen offengehalten und sogar ausdrücklich empfohlen, zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen festzulegen.
Dies sei beispielsweise sinnvoll, wenn Mitarbeitende, Bewohner oder Besucher klassische Krankheits-Symptome aufweisen. Damit solle Krankheits-Ausbrüchen vorgebeugt werden.
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