Die Semana Santa ist die wichtigste Woche auf den Kanarischen Inseln. Eigentlich ist sie insbesondere für den Tourismus bedeutend. Doch die Feiertage sind auch vielen Familien wichtig. Der Politik bereitet der Ausblick auf die Karwoche Sorgen.
Der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres, sagte mit Blick auf die Corona-Zahlen des Archipels: “Ostern bereitet uns Sorgen, weil es bei anderen Terminen zu Anstiegen gekommen ist”.
Dennoch gab die kanarische Regierung zuletzt eine kleine Erleichterung bekannt. Bisher waren die Kanarischen Inseln auf alle vier Warnstufen verteilt. Diese waren eingeführt worden, um den einzelnen Inseln mit angepassten und dennoch zentral geregelten Ge- und Verboten gerecht zu werden.
Durch das aktuelle Update befindet sich nun vorerst keine der Kanarischen Inseln mehr in der vierten und strengsten Warnstufe.
Corona-Besserung: Lanzarote erlangt einige Privilegien zurück
Lanzarote wurde aufgrund der verbesserten Corona-Zahlen von der vierten in die dritte Warnstufe gehoben. Zudem bleiben Teneriffa und Gran Canaria in Alarmstufe zwei sowie Fuerteventura, La Palma, La Gomera und El Hierro in Stufe eins.
Für die kommenden Wochen und Monate rechnen Experten mit weiter steigenden Corona-Zahlen. Wie genau sich diese entwickeln, bleibe abzuwarten. Es gelte jedoch als wahrscheinlich, dass diese weiterhin wellenartig auftreten, hieß es.
Mit der neuen Einteilung gehen auch Änderungen der spezifischen Maßnahmen zur Eindämmung von Covid-19 einher. Wie diese genau aussehen, erfahren Sie nachfolgend in unserem aktualisierten Beitrag zu den vier Warnstufen:
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Lockerung für Lanzarote: Kanaren teilen Corona-Warnstufen neu ein
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