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Kanaren erwarten Unwetter bis mindestens Mittwoch


Für die Kanarischen Inseln gilt eine Unwetterwarnung der Stufen gelb und orange. Erwartet werden Wind und Regen, auf einigen Inseln kommen auch hohe Wellen dazu. Die Einzelheiten

Von Johannes Bornewasser – zuletzt aktualisiert: – Lesedauer: 3 Minuten 0 Leserkommentare bei Teneriffa News

Seit der Nacht zu Montag gelten auf den Kanarischen Inseln verschiedene Unwetter-Warnungen. Am Montag und Mittwoch erwarten die Meteorologen des spanischen Wetteramts Aemet insbesondere Wind und Regen, auf einigen Inseln können auch hohe Wellen hinzukommen. Am Dienstag erwarten die Wetter-Experten eine kurzzeitige Pause, bevor es am Mittwoch wieder ungemütlicher wird.

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Das Unwetter zieht ab der Nacht zu Montag von Westen über die Kanarischen Inseln. Die Nordwestliche Insel La Palma erwartet insbesondere in höheren Lagen Sturmböen mit bis zu 90 Kilometern pro Stunde. Dort gilt eine Warnung der Stufe orange. Zudem werden auf allen Inselteilen bis zu 20 Liter Regen pro Quadratmeter und Stunde erwartet. Die Wellenwarnung gilt für alle Teile der Insel. Beide Warnungen haben die Sufe gelb.

Auf El Hierro gelten ausschließlich gelbe Warnstufen. Dort sagen die Meteorologen eine Regen- und eine Sturmwarnung voraus. Erwartet werden Niederschläge von bis zu 15 Litern pro Quadratmeter und Stunde bei Sturmböen von bis zu 70 km/h.

La Gomera muss sich ebenfalls auf drei Warnungen der Stufe gelb vorbereiten. Dort erwarten die Wetterexperten 15 Liter Regen pro Quadratmeter und Stunde sowie Windgeschwindigkeiten von bis zu 70 km/h in höheren Lagen. Die Wellenwarnung steht für alle Küstenabschnitte der Insel.

Auf Teneriffa erreicht der Wind insbesondere im Norden Geschwindigkeiten von bis zu 90 Kilometern pro Stunde. Im Süden gilt diese Warnung nicht. Beim Regen ist es genau andersherum. Dabei muss der Norden allenfalls mit normalen Regenfällen rechnen, während im Süden eine explizite Warnung der Stufe gelb gilt, die sich auf den Osten und Westen ausdehnt. Dafür gilt im Norden zusätzlich eine Wellenwarnung der Stufe gelb. Die Metropolregion rund um Santa Cruz und La Laguna bleibt komplett verschont.

Auf Gran Canaria ist die Gipfelregion von Windgeschwindigkeiten bis zu 70 km/h betroffen. Im Süden werden zudem Niederschläge von bis zu 15 Litern pro Quadratmeter und Stunde erwartet.

Unwetter auf den Kanaren: Kurzzeitige Entspannung am Dienstag

Am Dienstag sind dann lediglich Teneriffa und Gran Canaria bis zum frühen Morgen von Sturmböen der Stufe Gelb betroffen. Im Tagesverlauf normalisiert sich das Unwetter zunächst auf dem gesamten Archipel.

Für Mittwoch sagen die Meteorologen des Aemet dann nochmal eine deutliche Verschlechterung voraus: Ab der Nacht gilt die Warnung von Montag wieder, ab dem Vormittag sind dann schließlich alle Inseln betroffen. Lanzarote und Fuerteventura erwarten inselweit Windgeschwindigkeiten von bis zu 75 km/h. Es herrscht Alarmstufe gelb.

Auf Teneriffa wird es hingegen nochmal ungemütlicher. Der Insel-Norden muss sich auf Böen mit bis zu 100 km/h vorbereiten. Im Osten, Süden und Westen kann der Wind bis zu 80 km/h schnell werden. Zudem werden dort Regenfälle mit bis zu 60 Litern Wasser pro Quadratmeter innerhalb von zwölf Stunden erwartet.

La Palma erwartet nahezu identische Werte. Die orange Sturmwarnung gilt allerdings lediglich für die Gipfelregionen. In den übrigen Insel-Teilen erreicht der Wind ebenfalls Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h.

Gran Canaria bereitet sich für die Gipfelregionen auf ähnliche Werte vor. Der Wind bläst mit bis zu 90 km/h allerdings nicht ganz so stark wie auf Teneriffa. Die Niederschlagswerte im Süden sind hingegen gleich. Der Norden erwartet keine Wetterwarnung.

La Gomera und El Hierro erwarten ebenfalls Niederschläge mit bis zu 60 Litern pro Quadratmeter, verteilt auf zwölf Stunden. Auch dort werden inselweit Windgeschwindigkeiten von bis zu 80 km/h erwartet, womit gleichermaßen eine gelbe Warnung vor Regen und Wind gilt.

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Johannes Bornewasser ist Gründer und Herausgeber von Teneriffa News. Er hat zudem die redaktionelle Verantwortung inne. Zum Autorenprofil von Johannes Bornewasser.

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