Es bleibt ein angestrengtes Bangen um das Erreichen des für ein Ende der Reisewarnung nötigen Mindestwerts. Durch 151 Neuinfektionen in der vergangenen Mess-Periode stagniert die Ausbreitung des Corona-Virus auf den Kanarischen Inseln.
Der Archipel erreichte am Mittwoch den kumulierten Wert von 12.353 Erkrankten seit Ausbruch des Virus. Davon sind derzeit 6718 Fälle akut. Von den 212 Erkrankten, die in Krankenhäusern behandelt werden müssen (-6 im Vergleich zum Vortag), liegen derzeit 62 auf Intensivstationen. Die übrigen 6444 (-39) Personen werden in häuslicher Quarantäne medizinisch betreut.
Gran Canaria steuert mit 4741 weiter die meisten akuten Fälle (+67) bei, während Teneriffa nun 1632 (+63) aktive Fälle zählt. Lanzarote trägt derzeit 220 (+7), Fuerteventura 99 (+14), La Gomera 16, El Hierro sieben und La Palma drei akute Corona-Fälle bei.
Kumulative Inzidenz auf den Kanaren stagniert oberhalb des Minimal-Ziels
Dadurch ergibt sich – gerechnet auf die vergangenen sieben Tage – eine kumulative Inzidenz von 55,4. Dieser Wert gibt die akuten Fälle pro 100.000 Einwohner einer Region an, wobei die Kanaren als Ganzes bewertet werden. Schwellwert für ein Ende der Reisewarnung ist ein Wert von 50. Die Kanaren erreichten im vergangenen Monat Werte von mehr als 100. Nun stagniert der Archipel bereits seit drei Tagen bei Werten von etwas mehr als 55.
In der vergangenen Mess-Periode waren 4402 PCR-Tests durchgeführt worden. Die Gesamtzahl der Tests liegt seit Ausbruch der Pandemie bei nun 335.030. Aufgrund zwei neuer Todesfälle mit oder an Covid-19 stieg die Gesamtzahl der Verstorbenen seit Ausbruch der Pandemie auf 219.
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Kanaren: Corona-Zahlen stagnieren im roten Bereich
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