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Inflation lässt Preise auf den Kanaren weiter steigen


Die Preise auf den Kanarischen Inseln steigen weiter. Die Inflation treibt besonders die Kosten für Wohnen und Wasser in die Höhe.

Von Johannes Bornewasser – zuletzt aktualisiert: – Lesedauer: 2 Minuten 0 Leserkommentare bei Teneriffa News

Der Verbraucherpreisindex (VPI) klettert weiter. Auf den Kanarischen Inseln wird der Alltag seit Monaten teurer. Auch die jüngsten Daten zeigen erneut einen Anstieg.

Der Verbraucherpreisindex zeigt für die Kanaren im Dezember einen Anstieg um 2,2 Prozent im Vergleich mit dem Vorjahresmonat. Das bestätigen die Daten des Nationalen Statistikinstitut INE.

Über den VPI kann die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen pro Monat aufgezeigt werden. Für die Privathaushalte Spaniens wird überwacht, was zu Konsumzwecken gekauft wird. Die jeweilige VPI-Veränderung zum Vorjahresmonat und zum Vorjahr wird als Teuerungsrate oder als Inflationsrate bezeichnet.

Kanaren: So entwickelt sich die Inflation

Im Monat davor war der Anstieg leicht höher ausgefallen. Damit ist der VPI auf den Kanaren im Dezember nicht so stark gestiegen wie im November, legte jedoch trotzdem im Vorjahresvergleich weiter zu.

Inflation auf den Kanaren: Was wird teurer?

Am stärksten kletterten die Preise auf den Kanarischen Inseln im Vergleich zum Vorjahresmonat im Bereich Wohnen. Außerdem stiegen die Kosten für Wasser, Strom, Gas sowie weitere Brennstoffe. Der Anstieg lag bei 6,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat.

Alkoholische Getränke und Tabak wurden um 4,1 Prozent teurer. Auch die Preise in Restaurants und Hotels kletterten um diesen Prozentsatz. Weitere Waren und Dienstleistungen schlagen mit einem Plus von 3,2 Prozent zu Buche.

Inflation auf den Kanaren: Was wird billiger?

Gefallen sind die Preise hingegen erneut für Bekleidung und Schuhe. Die Statistiker errechneten einen Rückgang um 2,3 Prozent.

Spanienweit kletterte der VPI im Dezember im Vergleich zum Vormonat um 0,5 Prozent. Jährlich betrachtet wurde eine Erhöhung um 0,4 Punkte auf 2,8 Prozent erreicht.

Ökonomen erwarten für 2025 ein schwächeres Wirtschaftswachstum in der gesamten Eurozone sowie weitere Zinssenkungen seitens der EZB. Diese Entwicklung wird auch die Binnenwirtschaft der Kanarischen Inseln bestreffen.


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Johannes Bornewasser ist Gründer und Herausgeber von Teneriffa News. Er hat zudem die redaktionelle Verantwortung inne. Zum Autorenprofil von Johannes Bornewasser.

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