Die Grippewelle auf den Kanarischen Inseln klingt nicht ab. Bereits vier Todesfälle gaben die Behörden nun bekannt. Zudem wurde berichtet, dass sich nur etwa die Hälfte der Anwohner impfen ließ – und die Anzahl Grippefälle daher voraussichtlich weiter steigen werde.
Die Impfung soll gegen die Grippe-Typen A und B helfen. Nach den offiziellen Angaben bestehe jedoch auch mit Impfung nur eine etwa 70-prozentige Wahrscheinlichkeit, vor einer Erkrankung geschützt zu bleiben.
Behörden sprechen von Epidemie
Derzeit seien von 100.000 Einwohnern knapp 300 erkrankt. Mit steigender Tendenz. Damit gelte die Grippewelle als Epidemie. Derzeit rechnen die Behörden zudem nicht vor März mit einer Besserung der Lage.
Die Zahl der Erkrankungen liegt bereits mehr als zehn Prozent über der des Vorjahres. Vom aggressiveren Typ B besonders gefährdet und betroffen seien Personen zwischen 45 und 64 Jahren.
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Grippewelle: Bereits vier Todesopfer auf den Kanaren
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