Die Woche endet auf den Kanarischen Inseln erneut mit mehr als 300 neuen Fällen von Covid-19. Mit 135 trug Gran Canaria die meisten neuen Fälle bei, Lanzarote folgt knapp dahinter mit 112. Somit machen beide Inseln rund Dreiviertel der neuen Fallzahlen aus.
Wie die kanarischen Gesundheitsbehörden mitteilten, kam zudem eine Person auf Gran Canaria ums Leben. Damit erhöht sich die Zahl der mit Corona in Verbindung stehenden Verstobenen auf 490. Unterdessen wurden 286 vollständig genesene Personen registriert.
In der jüngsten Mess-Periode fügte Teneriffa der Statistik zudem 67 neue Fälle hinzu, auf Fuerteventura waren es neun und auf El Hierro sechs. La Palma und La Gomera meldeten je einen neuen Fall. Damit liegt die Gesamtzahl eigentlich bei 331, was darin begründet ist, dass ein Fall erst in dieser Mess-Periode gemeldet wurde, jedoch der vorherigen Zugerechnet wird.
Die kumulative Inzidenz (CI) Lanzarotes bleibt mit 363,1 nahezu auf Vortagsniveau. Dahinter machte El Hierro einen Sprung um fast 55 Punkte auf eine CI von jetzt 191,5. Gran Canaria liegt bei 105,8 vor Fuerteventura mit 96,7. Teneriffa setzt unterdessen seinen Sinkflug fort und liegt bei nun 37,4. La Gomera stieg nach fünf Tagen bei Null wieder auf 4,7, während La Palma eine CI von 3,6 verzeichnet.
Dadurch ergibt sich über alle Inseln gerechnet eine kumulative Inzidenz von 89,9. Die Zahl zeigt die Corona-Positiven gerechnet auf 100.000 Einwohner in einem Zeitraum von sieben Tagen an.
Die Kanarischen Inseln haben aufgrund der sehr unterschiedlichen Inzidenz-Werte eine vierte Warnstufe eingeführt. Welche Insel in welche Stufe einsortiert wurde und was genau das für die einzelnen Inseln bedeutet, sehen Sie nachfolgend:
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Gran Canaria und Lanzarote heben die Kanaren auf 330 neue Corona-Fälle
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