Die kumulative Inzidenz (CI) der Kanarischen Inseln liegt erstmals seit Wochen wieder knapp über 70. Die Zahl der Corona-Positiven pro 100.000 Einwohner in einem Zeitraum von sieben Tagen hatte zuletzt vor zwei Wochen – und da für nur wenige Tage – oberhalb dieser Grenze gelegen. Zuvor war dieser Wert im Sommer verzeichnet worden. Damals aufgrund des enormen Virus-Wachstums auf Gran Canaria.
Teneriffa trägt mit derzeit 5162 von insgesamt 6845 kanarischen Corona-Fällen diesmal maßgeblich zum Corona-Wachstum bei. Doch zuletzt steigen auch auf der Nachbarinsel Gran Canaria die Corona-Fälle wieder.
Von den 257 neu gemeldeten Covid-19-Fällen entfielen 136 auf Gran Canaria, das damit 1398 aktive Corona-Fälle meldet. Teneriffa folgte mit nun 83 vor Lanzarote mit 23 Fällen (159 insgesamt). Fuerteventura liegt mit 18 Fällen (58) dahinter, La Palma folgt mit dreien (40), La Gomera mit zwei neuen Fällen (16) und El Hierro aufgrund einer Korrektur aus den über die Feiertage nur vorläufig gemeldeten Zahlen mit neun Fällen weniger (elf aktive).
Corona: Kanaren melden mehr Intensivstation- und Krankenhausaufenthalte
Derzeit werden mit 52 wieder mehr Personen auf den Intensivstationen der Kanarischen Inseln behandelt. 312 weitere Patienten befinden sich in stationärer Behandlung in den Krankenhäusern des Archipels. Auch diese Zahl stieg im Vergleich zu den Vorwochen.
In der vergangenen Mess-Periode gab es keine neuen Todesfälle in Zusammenhang mit dem Corona-Virus. Allerdings hatten die Kanaren seit der Jahreswende mit 14 Verstorbenen bereits eine deutliche Zunahme registriert – darunter auch den Tod einer 21-Jährigen. Mehr dazu nachfolgend:
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Gran Canaria meldet erstmals wieder mehr neue Corona-Fälle als Teneriffa
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