Ex-Hurrikan Kirk rast vorbei: Kanaren geben Unwetter-Vorwarnung aus

Er war ein Hurrikan und erreicht Europa als Sturm. Über dem Atlantik tobt sich “Kirk” derzeit aus. Für die Kanaren bedeutet das: Eine Vorwarnstufe wegen möglichen Unwetters.

Die Regierung der Kanarischen Inseln gab vorsichtshalber für Teneriffa, La Palma, El Hierro, Lanzarote mit La Graciosa und Fuerteventura eine Vorwarnstufe wegen hoher Wellen aus. Diese gilt seit Mittwoch um 18 Uhr bis auf Weiteres.

Die Wetter-Warnung gilt aufgrund der Vorhersagen des Staatlichen Wetterdienstes Aemet. Demnach erzeugt Sturm Kirk, der zuvor als Hurrikan über Land fegte, auf dem Atlantik hohe Wellen. Diese sind auf den Kanaren bereits seit dem Nachmittag bemerkbar und sollen ab Mittwochabend bis zu drei Meter Höhe erreichen.

Vorstufe zur Unwetter-Warnung für die Kanaren

Laut den staatlichen Meteorologen sollen die Nordküste von Teneriffa sowie die Nord- und Westküste von La Palma, El Hierro, Fuerteventura und Lanzarote betroffen sein. Insbesondere auf Lanzarote sollen die Wellen hoch ausfallen, heißt es von offizieller Seite.

Die Regierung der Kanarischen Inseln bittet darum, sich an den Küsten besonders vorsichtig zu verhalten und Aufenthalte nach Möglichkeit ganz zu vermeiden. Ferner sollen die Warnbeflaggungen an den Stränden beachtet werden. An den meisten Kanaren-Stränden wird die Rote Fahne wehen. Sie bedeutet: striktes Badeverbot.

Sollte es zu einem Notfall kommen, wird darum gebeten, umgehend die Notrufnummer 112 anzurufen. Die Rettungsdienste der Kanarischen Inseln sind vorerst in Alarmbereitschaft versetzt worden.

Kanaren erwarten Hohe Wellen wegen Sturm Kirk

Insbesondere Molen und Wellenbrecher sind zwar beliebte Fotomotive, doch grade dort ist die Gefahr meist am größten. Daher gilt auf den Kanaren vorerst ein striktes Aufenthaltsverbot an Orten wie diesen. Warum es so wichtig ist, sich daran zu halten, sehen Sie nachfolgend.