392,7 bleibt vorerst die höchste Corona-Inzidenz auf den Kanarischen Inseln. Lanzarote hat nach vielen Tagen des Inzidenz-Wachstums in der vergangenen Mess-Periode eine leichte Erholung verzeichnet. Der Wert der positiv getesteten pro 100.000 Einwohner in einem Zeitraum von sieben Tagen fiel auf 386,1.
Dennoch verzeichnete die Insel zuletzt 56 neue Fälle. Übertroffen wurde das nur von Gran Canaria, das mit 164 erneut die meisten neuen Corona-Fälle registrierte. Teneriffa meldete zudem 31 neue Fälle und damit so wenig wie seit Wochen nicht mehr. Fuerteventura fügte 17 weitere Fälle hinzu und El Hierro vier.
Die kumulative Inzidenz der Kanarischen Inseln stabilisierte sich am Wochenende bei 94,6. Nach Lanzarote weist El Hierro mit 127,6 die höchste CI auf. Gran Canaria folgt mit 103,4 vor Fuerteventura mit 87,3.
Teneriffa setzt bei der Inzidenz den Sinkflug weiter fort. Erstmals seit einem eintägigen Ausflug am 30. Oktober registrierte die Insel wieder einen Wert unterhalb der Grenze von 50, die im Regelfall als Schwellwert für Reisebeschränkungen herangezogen wird. Stabil unterhalb dieses Werts lag die größte der Kanarischen Inseln zuletzt Ende September 2020.
La Palma meldet zudem einen Wert von 4,8, während La Gomera bei Null angelangt ist und damit als Corona-frei gilt.
Experten beobachten das Geschehen derzeit. Sie rechnen jedoch mit wellenartigen Bewegungen der Corona-Zahlen. Insbesondere in den aktuellen Wintermonaten seien weitere Corona-Wellen möglich, heißt es. Die Impfung zusammen mit den gängigen Abstandsregeln gilt als aktuell sicherster Schutz gegen das Virus.
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