Zusammen mit Kantabrien gehen die Kanarischen Inseln bei der Corona-Impfung voran. In Relation zu den zur Verfügung gestellten Impf-Dosen liegt der Archipel an zweiter Stelle. Die Inseln haben bislang 91,8 Prozent der verfügbaren Impf-Dosen gegen SARS-CoV-2 verabreicht. Das geht aus Daten des Gesundheitsministeriums hervor.
Die Zahl der Personen, die mindestens die erste Impfung gegen Covid-19 erhalten haben, liegt in Spanien bei mehr als einer Million. Durch zuletzt 59.840 neue Geimpfte wurden bis dato 1.025.937 Dosen verabreicht. 15.642 Personen erhielten dabei sogar schon die zweite Impfung, die für eine zuverlässige Grundimmunisierung nötig ist.
Von den verabreichten Impfdosen stammen 1.012.220 aus den Laboren von Biontech/Pfizer und 13.717 von Moderna. Spanienweit stehen bisher 1.345.100 Impfdosen zur Verfügung, womit die Quote des Landes bei mehr als drei Vierteln liegt.
Corona-Impfung: Kantabrien und Kanaren sind am schnellsten
Bei der Verabreichungsquote liegen Kantabrien und die Kanaren als einzige über der 90-Prozent-Marke. Ihnen folgen Castilla y León, wo bereits 89,5 Prozent der erhaltenen Dosen injiziert wurden, und La Rioja mit 89 Prozent. Dahinter kommen Extremadura mit 87,1 Prozent, Galizien mit 86,2 Prozent, Murcia mit 84,4 Prozent, die Balearen mit 84,5 Prozent und Katalonien mit 84,3 Prozent.
Castilla La-Mancha liegt als erste Region unter der 80-Prozent-Marke. Dort wurden bislang 79,7 Prozent der zur Verfügung stehenden Corona-Impfungen verabreicht. Dahinter folgen Asturien mit 79,4 Prozent, Madrid mit 78,9 Prozent, Aragón mit 77,3 Prozent und Andalusien mit 76,2 Prozent.
Abgeschlagen am unteren Ende der Skala liegen Melilla mit 60,8 Prozent, País Vasco mit 58,4 Prozent und Ceuta mit 50,9 Prozent.
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