Fuerteventura hat aufgrund der aktuellen Corona-Entwicklung eine Warnstufe eingebüßt. Von der ersten (grün) wurde die Kanaren-Insel in die zweite Stufe (gelb) zurückversetzt. Das geht aus einer Mitteilung des kanarischen Gesundheitsministeriums hervor.
Damit verbleiben drei Inseln in Alarmstufe eins: La Palma, La Gomera und El Hierro genießen die meisten Privilegien. Teneriffa und Gran Canaria bleiben, gemeinsam mit Neuankömmling Fuerteventura, in Stufe zwei.
Lanzarote und La Graciosa verweilen unterdessen in Stufe drei. Sie stellt die derzeit höchste vergebene Alarmstufe dar. In der letzten Stufe vier befindet sich derzeit keine Insel.
Corona: Neue Warnstufen-Zuordnungen auf den Kanaren
Die neue Zuteilung basiert auf einer Entscheidung der Generaldirektion für öffentliche Gesundheit des Gesundheitsdienstes der Kanarischen Inseln. Geregelt wird dadurch, wann die Ausgangssperre greift, wie hoch die Quote der in Restaurants und Supermärkten erlaubten Gäste ist und wie beispielsweise Sport-Events besucht werden dürfen.
Auch für den Besuch in Pflegeheimen und Krankenhäusern gibt es derzeit Quoten, die teilweise von den Warnstufen-Zuordnungen abhängen. Grund für die strengen Regeln sind die aktuellen Pandemie-Zahlen auf dem Archipel.
Steigende Corona-Zahlen im Winter auf den Kanaren?
Experten rechnen für die kommenden Monate mit weiter steigenden Zahlen. Zudem seien Wellenbewegungen wahrscheinlich. Diese würden insbesondere im Herbst und Winter Höchststände erreichen, mahnen Experten.
Welche Ge- und Verbote für die kommenden Wochen gelten und was genau das für Touristen und Einheimische bedeutet, erfahren Sie in unserem nachfolgenden Beitrag:
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Corona auf den Kanaren: Welche Insel steckt in welcher Warnstufe?
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