Erneut haben 48 Flüchtlinge die Küste von Gran Canaria erreicht. Die Hilfesuchenden wurden am Dienstag von der Luftrettung bei einem Kontrollflug rund 30 Seemeilen vor der kanarischen Küste entdeckt. Die Seenotrettung schleppte das Boot daraufhin in den Hafen von Arguineguín
Wie die Retter mitteilten, seien 41 Männer, zwei Frauen und fünf Kinder auf dem Boot gewesen. Die Flüchtlinge stammen aus verschiedenen Teilen Afrikas. In See gestochen war das Boot aus Cape Bojador in der Westsahara.
Immer wieder versuchen Hilfesuchende die gefährliche Überfahrt in nicht hochseetauglichen Booten. Die Zahl derer, die die Überfahrt in den kleinen Booten nicht überleben, ist unbekannt. Am Dienstag dagegen erreichten alle Flüchtlinge unverletzt das Festland und stellten Asylanträge.
Mitarbeiter des Roten Kreuzes und der Guardia Civil nahmen sich der Versorgung und der behördlichen Aufnahme der Hilfesuchenden an.
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48 Flüchtlinge aus Afrika erreichen Gran Canaria
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