Einige Bewohner von Gran Canaria lagen bereits im Bett. Doch wer wach war, bemerkte das Erdbeben unter der Kanaren-Insel. Das berichtet das Nationale Geographische Institut IGN.
Die Seismographen des IGN zeigen für das Epizentrum eine Stärke von 3,4 an. Damit ist das Erdbeben spürbar gewesen. Laut IGN gelte das – in unterschiedlichen Intensitäten – fast für die gesamte Insel.
Das Epizentrum lag in einer Tiefe von rund 26 Kilometern unterhalb von Temisas. Der Ort gehört zur Gemeinde Santa Lucía de Tirajana im Südosten der Kanaren-Insel. Doch nicht nur dort sei es zu spüren gewesen, heißt es von offizieller Seite.
Erdbeben der Stärke 3,4 auf Gran Canaria registriert
Laut IGN sei das Beben mit einer Intensität von etwa drei (schwach) in Agüimes, Arguineguín, El Helechal, Valsequillo, El Sequero, La Sorrueda, Meloneras, Los Berrazales, Los Llanos, Los Quintanas, Piso Firme, San José del Álamo und Las Palmas de Gran Canaria wahrnehmbar gewesen.
In den Regionen rund um Agaete, Casas de Veneguera, Ingenio, La Aldea de San Nicolás, La Cantera, La Humbridilla, La Lechuza, Sardina, Tamaraceite und La Suerte sowie im Agaete-Tal wurde es mit einer Stärke von etwa zwei ebenfalls sehr leicht wahrgenommen.
Erdbeben gehören auf den Kanarischen Inseln zum Alltag. Der Archipel verfügt über mehrere aktive Vulkane. Entsprechend geht auch Seismizität einher. Grund zur Sorge gibt es laut Geologen ausdrücklich nicht.
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Erdbeben erschüttert Gran Canaria
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