Zunächst wurde ihr Hund angefallen, dass sie selbst: Als eine Frau in Puerto del Rosario auf Fuerteventura mit ihrem Hund spazieren ging, wurde sie plötzlich von zwei Hunden attackiert.
Wie die Einsatzzentrale der 112 mitteilte, sei am Freitagmorgen ein Notruf eingegangen. Demnach werde eine Frau von zwei Kampfhunden attackiert. Umgehend wurde Hilfe entsandt.
Die 58-Jährige war bisherigen Ermittlungen zufolge mit ihrem Hund in der Gegend von Rosa Vila unterwegs gewesen, als es zu dem Zwischenfall kam.
Die beiden Hunde seien den als potenziell gefährlich eingestuften Hunderassen zugehörig, teilten die Behörden später mit. Dem Einsatzbericht zufolge waren die Tiere in einem verlassenen Gebäude eingesperrt worden, konnten sich dort jedoch befreien.
Frau nach Hundebissen auf Fuerteventura schwer verletzt
Der Hund der 58-Jährigen war demnach ein Zufallsopfer, auf das sich beide Hunde stürzten. Als die Frau versuchte, die Tiere zu trennen, wurde auch sie angegriffen. Laut Einsatzbericht sei die Frau mehrfach gebissen worden. Ihre Verletzungen seien schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich, hieß es.
Ein Augenzeuge hatte den Notruf verständigt. Polizisten war es schließlich gelungen, die Hunde zu betäuben. Sie wurden daraufhin zum örtlichen Tierheim gebracht. Die Frau wurde unterdessen ins Krankenhaus eingeliefert.
Nach Angaben der Polizei dauern die Ermittlungen dazu, wem die Tiere gehören und warum sie eingesperrt worden waren, weiter an. Ebenfalls unklar ist bisher, wie sie sich befreit hatten.
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Fuerteventura: Frau wird von zwei Kampfhunden angefallen
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