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VV-Reform? Das sind die eigentlichen Probleme der Kanaren


Zwölf Vorschläge, wie die Wohnsituation auf den Kanarischen Inseln verbessert werden kann. Feste Vermietung muss attraktiver werden, illegale VVs müssen verschwinden, legale Campingplätze gebaut und das Okupa-Problem gelöst werden.

Von Leserreporter – Lesedauer: 15 Minuten 0 Leserkommentare bei Teneriffa News

Von Maximilian Brandtner

Versión en español véase más abajo!

Ich schreibe diesen Text, um die Sichtweise des Besitzers einer Ferienwohnung auf den Kanarischen Inseln aus dem Ausland heraus darzustellen. Denn es sollen die Lizenzen der Vivienda Vacacional (VV) reduziert, modifiziert oder gar ganz entzogen werden. Auch sollen nicht auf den Kanaren domizilierte Personen keine Immobilien mehr kaufen dürfen. Grund dafür ist der Engpass von Wohnungen für lokale Einwohner. Sowohl, was die Bezahlbarkeit, als auch die Verfügbarkeit angeht.

Aus meiner Perspektive als Ferienwohnungsbesitzer stellen sich folgende Fragen, die ich als Impulse präsentiere. Die darin enthaltene, teils implizite und teils explizite Kritik, ist auf niemanden persönlich ausgerichtet. Es ist meine Überzeugung, dass Kritik ein notwendiges Instrument für den demokratischen Meinungsaustausch ist, und der ist verfassungsmäßig sowohl in Spanien als auch in der EU verankert und garantiert.

Worum es geht: Wir besitzen zwei Häuser auf den Kanaren mit insgesamt vier Apartments. Die Idee ist auch, in ein paar Jahren die stressigen, aber lukrativen Jobs im Norden zu verlassen und mit der Vermietung von Apartments einen fließenden, aktiven und unternehmerischen Übergang ins Pensionsalter zu gestalten.

Gegenwärtig vermieten wir zwei Wohnungen mit Hilfe eines kanarischen Unternehmens, wofür wir Steuern zahlen und Handwerker beschäftigen. Wir haben selbstverständlich die VV-Lizenz. Die anderen Wohnungen werden aktuell renoviert. Von einem kanarischen Unternehmen.

Wir haben lange gesucht, bis wir ein Bauunternehmen gefunden haben, das ohne Schwarzarbeit arbeiten wollte und elektronische Bezahlung statt Bargeld akzeptiert. Und welches mit Fachbetrieben zusammenarbeitet, so dass wir beispielsweise für die Elektrik ein offizielles Zertifikat bekommen.

Für uns ist das selbstverständlich, auch wenn es deutlich teurer und zeitraubender ist wegen des Mangels an (legalen) Facharbeitern. Allerdings reduziert sich die Zahl der in Frage kommenden Unternehmen erheblich. Und damit komme ich zum ersten Problempunkt:

1. Bestrafung der Legalen, Belohnung der Illegalen: In unserem Ort werden die Mehrzahl der privat vermieteten Ferienwohnungen ohne VV-Symbol am Haus vermietet. Also bedeutet die Änderung der Bedingungen der VV, dass diejenigen, die alles legal machen, bestraft werden. Diejenigen, die illegal vermieten, machen einfach illegal weiter.

Mein Nachbar hat vier Wohnungen, die er alle erfolgreich im Internet vermietet. Am Haus gibt es keine VV oder andere Lizenz, keine Klingel, keinen Briefkasten. Häufig klingeln ankommende Touristen bei uns, wenn sie ihre etwas versteckten Wohnungen suchen. Der Nachbar ist übrigens – Entschuldigung – kein Ausländer.

2. Illegale Immobilien: Viele der Häuser, in denen illegal vermietet wird, sind selbst gar nicht legal entstanden. Wir haben tausende Euro für kanarische Anwälte und Architekten ausgegeben, nur um Immobilien vor dem Kauf prüfen zu lassen. Über die Hälfte der von uns angeschauten Immobilien hatte rechtliche Probleme oder Wiedersprüche zwischen Grundbuchamt und Kataster (diese Eigenheit der spanischen Regeln ist ungewohnt für viele Ausländer, wo ein Kataster-Eintrag automatisch die Legalität der Immobilie bedeutet). Auch hier werden die Aufrichtigen bestraft. Die illegalen Häuser, meist direkt am Wasser, werden aber umso erfolgreicher illegal vermietet.

3. Wohnmobile: Direkt auf der Fläche am Meer bei uns im Ort stehen im Winter pro Nacht mindestens zehn Wohnmobile – im Sommer deutlich mehr. Ein Kilometer nach Süden befindet sich eine Bucht, an der jede Nacht ebenfalls mindestens zehn Wohnmobile stehen. Vier Kilometer nach Norden stehen jede Nacht sogar weit über 20 Wohnmobile an den Buchten.

Pro Nacht stehen an unseren fünf Kilometern Küste also mindestens 40 Wohnmobile. Der Felsen in der Nähe ist oft deren Toilette. Der Müll bleibt häufig am Platz liegen. Und mit den Steuern, die wir und die kanarische Bevölkerung der Gemeinde zahlen, wird am Strand ein Häuschen mit Dusche und WC finanziert.

Vorschlag: Warum gibt es keine regulären und legalen Campingplätze mit Wasser, Strom und einem Geschäft mit Bar oder Restaurant, um dieser abenteuerlichen Form von Urlaub eine professionelle Umgebung zu schenken, die Umsätze, Profite, Steuern und Ordnung produziert?

4. Dauercamper: Wir kennen einige Dauercamper, die seit über fünf Jahren mit einem Campervan unterwegs sind und Wohlfahrtsleistungen aus ihrem Herkunftsland beziehen. Das Autokennzeichen ist nicht spanisch. Es werden also keine Steuern und Gebühren bezahlt.

Warum wird dieses für die Umwelt, für den Fiskus und für die Sauberkeit nicht zuträgliche Gebaren nicht nur toleriert, sondern sogar noch mit Steuergeld (Duschen, WCs) unterstützt? Hier warten Einnahmen für Campingunternehmen und Gemeinden eines lizenzierten, kontrollierten und hochwertigen Camping-Urlaubs. Und wem das zu teuer ist, kann in Norwegen campen gehen. Denn dort gibt es gesetzlich verankertes freies Campen nach dem Jedermannsrecht.

Nun zu einem sehr ernsten Thema, das mich nachdenklich macht. So sehr, dass ich mich frage, ob das viele Geld, das wir in die Kanaren investiert haben, überhaupt eine gute Entscheidung war, da die grundsätzlichen Eigentumsrechte bei Umsetzung der Gesetze verletzt werden können.

5. Dauervermietung: Wir würden sehr gern fest vermieten. Nicht an Touristen, sondern an Menschen, die vor Ort leben. Das wäre für unsere Situation, wo wir momentan in Nordeuropa leben und Vollzeit arbeiten, viel einfacher. Aber sowohl andere Hausbesitzer als auch unsere bezahlten Berater raten uns davon ab. Und wie man liest, ist die Zahl der leerstehenden Wohnungen deutlich höher als die Anzahl der Ferienwohnungen. Hey, die Kanaren verpassen allein mit uns drei Wohnungen in der festen Vermietung (mit einer Ferienwohnung für uns). Und wir haben mehrere Freunde, die ebenfalls mehr als ein Haus haben und die auch wegen der Rechtsunsicherheit nicht vermieten. Die Gründe sind die folgenden:

6. Mietrecht: Wenn ein Mieter aufhört, die Miete zu zahlen, kann er/sie einfach wohnen bleiben und wir müssen sogar noch Wasser und Strohm zahlen – plus die Anwälte und Gerichte, um den Fall zu lösen. Die juristische Unterscheidung von Besitz und Eigentum ist in diesen Fällen nicht gegeben.

7. Occupas: Wir zahlen pro Monat weit über 100 Euro nur für Alarmanlagen für Wohnungen, die zumeist leer stehen (auch weil die illegalen Wohnungen günstiger angeboten werden bei höheren Einnahmen). Auch deshalb würden wir gern fest vermieten. Die Gesetzgebung ist jedoch dermaßen irrational, dass ein Hausbesetzer anhand einer gelieferten Pizza-Rechnung mit Datum und Zeitstempel eine lächerlich geringe Zeit von wenigen Stunden hat, die Wohnung zu beziehen und man kann ihn/sie mit Rechtsmitteln nicht ohne richterliche Intervention nach dieser kurzen Zeit von maximal zwei Tagen herausbekommen.

Das Ganze kann Jahre dauern und kostet Tausende Euro. Nicht selten ist die Wohnung danach ruiniert. Was bezweckt eine europäische Demokratie wie Spanien mit dieser Gesetzgebung? Was hält Brüssel eigentlich davon?

Wenn die Gesetze das Eigentum schützen würden, würden wir und andere unsere Wohnungen auch an den Markt geben. Wir würden keine horrenden Mieten verlangen. Wir sind kein Aktienunternehmen, sondern eine Familie, die Ruhe und Sicherheit schätzt. Wir wollen die Unkosten decken und wir wollen, dass das Haus und die Leitungen genutzt werden.

Zum Thema Wohnungsbau:

8. Steigende Nachfrage: Wenn man so will, gibt es die lokale Bevölkerung, Expats für Unternehmen, Touristen und Pensionäre sowie weitere motivierte Einwanderer mit und ohne Papiere. Wie das geregelt wird, ist eine innere Angelegenheit Spaniens, aus der ich mich heraushalte. Viele Länder, wie beispielsweise Kanada, kennen qualifizierte Punktesysteme. Bringt man Geld oder Wissen mit, wird man aktiv umworben. Wenn nicht, dann nicht. Ich finde das für eine Volkswirtschaft und soziale Gemeinschaft vernünftig.

9. Politik: Wenn vor den Wahlen von sozialem Wohnungsbau gesprochen wird, wird dann nach den Wahlen gehandelt? Vielleicht könnte man sagen: umgekehrt proportional wenig.

10. Sicherheit: Was ist mit einer attraktiven Regelung für digitale Nomaden und Selbständige? Wir haben im Norden viele Bekannte, die gern ein paar Wochen oder Monate offiziell auf die Kanaren kommen würden, aber steuerlich und hinsichtlich der Krankenkasse Rechtssicherheit suchen. Insbesondere asiatische Länder haben sehr gute Gesetze dafür. Davon könnte man lernen.

11. Unternehmen: Schließlich die Verantwortung der Unternehmen, hier der großen Tourismus-Unternehmen. Wenn die Mitarbeiter keine Wohnungen finden, weshalb bauen dann die Unternehmen keine Mitarbeiterwohnungen? Es ist doch in ihrem Interesse. Und Geld verdienen können sie damit auch.

Wussten Sie, dass es einen Stadtteil in Berlin gibt, der Siemensstadt heißt? Wussten Sie, dass es in vielen europäischen Ländern sogenannte Eisenbahner-Siedlungen gibt? Unternehmen übernehmen selbst Verantwortung. Das finden Sie auch und gerade in der Hotellerie. Es gibt marktwirtschaftliche Lösungen. Immer nur nach der Politik und dem Staat zu rufen, ist zu wenig für ein Unternehmen.

Damit komme ich zum letzten Punkt: Qui bono? Wem nützt das Schlachten des legalen VV-Tourismus und die Unattraktivität der festen Vermietung? Na klar: Den multinationalen Unternehmen. Wem gehören die Unternehmen? Entweder den großen Konzernen aus dem Ausland. Oder – je nach Kanaren-Insel – ein bis zwei lokalen Familien, die ganze Strände und Landstriche monopolisieren.

Die Profite gehen also ins Ausland oder bleiben in den Händen der Feudalherren an der Spitze der Pyramide. Es gibt wenig Mittelstand. Prozentual gesehen in der kanarischen Hotellerie, also Unternehmer, deren Familien und Mitarbeiter dezentral profitieren. Deshalb:

12. VVs: Sie sind jeweils kleine Familienunternehmen, teils in Teilzeit, teils in Vollzeit. Teils mit kanarischen Eigentümern vor Ort, teilweise mit Freunden der Kanaren im Ausland. VV-Touristen gehen in die lokalen Supermärkte und in die lokalen Restaurants und konsumieren vor Ort in regionalen Betrieben.

In den Riesenhotels wird hinter abgeschlossenen Eisentoren mit einem Erkennungsarmband ausgestattet gegessen, getrunken, getanzt und am Pool gelegen. Alles in horizontaler und vertikaler Wertschöpfung unter dem Dach der Konzerne, ausgeführt von nicht optimal bezahltem, häufig auch ungelerntem Personal, dessen Frustration ich voll und ganz verstehe.

VVs ermöglichen Selbständigkeit in so vielen verschiedenen und flexiblen Modellen. Canarios, Festlandspanier, Ausländer aus der EU und anderen Ländern, Menschen mit einem Sinn für Verantwortung und aktiver Lebensgestaltung.

Daher: Ein System, das den legal operierenden Hausbesitzer benachteiligt, während illegale Vermietung oder Aneignung von Wohnungen rechtlich geschützt oder wenigstens toleriert werden, setzt sowohl ökonomisch als auch moralisch Anreize, die keine Prosperität und Steuereinnahmen fördern.

Versión en español (traducido automáticamente por el autor del artículo):

¿Reforma VV? Elefante en la habitación: Los alquileres vacacionales ilegales, la ley de alquileres y las okupas

Escribo este texto para presentar la perspectiva de un propietario de una casa de vacaciones en el extranjero. Así debería ser la Vivienda Las licencias vacacionales (VV) pueden reducirse, modificarse o incluso retirarse por completo. Las personas que no estén domiciliadas en las Islas Canarias tampoco deberían poder comprar bienes inmuebles. La razón de esto es la escasez de viviendas para los residentes locales. Tanto en términos de asequibilidad como de disponibilidad.

Desde mi perspectiva individual como propietario de un apartamento de vacaciones, surgen las siguientes preguntas, que presento como impulsos. Las críticas en parte implícitas y en parte explícitas que contiene no están dirigidas a nadie personalmente. Creo que la crítica es una herramienta necesaria para el intercambio democrático de opiniones, y esto está consagrado y garantizado constitucionalmente tanto en España como en la UE.

De qué se trata: Somos propietarios de dos casas en las Islas Canarias con un total de cuatro apartamentos. La idea también es abandonar en unos años los trabajos estresantes pero lucrativos en el norte y hacer una transición fluida, activa y empresarial a la jubilación mediante el alquiler de apartamentos. Actualmente alquilamos dos apartamentos con la ayuda de una empresa canaria, por los que pagamos impuestos y empleamos artesanos. Por supuesto tenemos la licencia VV. Los demás apartamentos están actualmente en proceso de renovación. De una empresa canaria. Buscamos durante mucho tiempo hasta que encontramos una empresa constructora que quería trabajar sin pluriempleo. Que acepta pago electrónico en lugar de efectivo. Y que trabaja con empresas especializadas, para que podamos, por ejemplo: B. obtener un certificado oficial para el sistema eléctrico. Para nosotros esto es un hecho, aunque sea mucho más caro y requiera más tiempo debido a la falta de trabajadores cualificados (legales). Sin embargo, el número de empresas elegibles se reduce significativamente. Y eso me lleva al primer punto problemático:

1. Castigar a los legales, recompensar a los ilegales: en nuestra ciudad la mayoría de los apartamentos vacacionales de alquiler privado se alquilan sin el símbolo VV en la casa. Entonces, cambiar los términos de la VV significa que aquellos que hagan todo legalmente serán castigados. Quienes alquilan ilegalmente simplemente continúan alquilando ilegalmente. Mi vecino tiene 4 apartamentos y los alquila todos online con éxito. No hay VV ni ninguna otra licencia en la casa, ni timbre, ni buzón. Los turistas que llegan suelen tocar nuestro timbre cuando buscan sus apartamentos algo escondidos. Por cierto, el vecino –lo siento– no es extranjero.

2. Ilegales: Muchas de las casas que se alquilan ilegalmente ni siquiera son legales. Hemos gastado miles de euros en abogados y arquitectos canarios sólo para que las propiedades sean inspeccionadas rigurosamente antes de comprarlas. Más de la mitad de las propiedades que analizamos tenían problemas legales o contradicciones entre el registro de la propiedad y el catastro (esta peculiaridad de las normas españolas es inusual para muchos extranjeros, donde una entrada catastral significa automáticamente la legalidad de la propiedad). Aquí también se castiga a los honestos. Las casas ilegales, en su mayoría justo al lado del agua, se alquilan ilegalmente con aún más éxito.

3. Vehículos recreativos. Al menos 10 casas móviles pernoctan cada noche en invierno en la zona junto al mar de nuestra ciudad. Mucho más en verano. A 1 km al sur hay una bahía donde cada noche hay al menos 10 casas móviles y a 4 km al norte hay más de 20 casas móviles cada noche en las bahías y lugares. es decir. Hay al menos 40 mobil-homes por noche en menos de 5 km de costa. La roca cercana suele ser su baño. La basura suele quedar tirada por ahí. Y con los impuestos que pagamos nosotros y la población canaria de la comunidad se financia una casa con ducha y aseo en la playa. Sugerencia: ¿Por qué no existen campamentos regulares y legales con agua, electricidad y una tienda con bar/restaurante para darle a esta forma de vacaciones aventurera un ambiente profesional que produzca ventas, ganancias, impuestos y orden?

4. Campista de larga duración. Conocemos a algunos campistas de larga duración que viajan con una furgoneta camper desde hace más de 5 años y reciben prestaciones sociales de su país de origen. La matrícula no es española. Por lo que no se pagan impuestos ni tasas.

¿Por qué este comportamiento, que no es bueno para el medio ambiente, la economía y la limpieza, no sólo se tolera sino que incluso se apoya con dinero de los impuestos (duchas, baños)? Aquí es donde a las empresas y comunidades de camping les esperan ingresos gracias a unas vacaciones en camping autorizadas, controladas y de alta calidad. ¿Y para quién es demasiado caro? Creo que puede ir a acampar a Noruega. Porque allí está legalmente consagrada la acampada libre según el derecho de cada uno.

Ahora a un tema muy serio que me hace pensar. Hasta tal punto que me pregunto si todo el dinero que hemos invertido en las Islas Canarias fue una buena decisión, ya que cuando se aplican las leyes se pueden violar los derechos fundamentales de propiedad.

5. Nos gustaría mucho alquilarlo permanentemente. No a los turistas, sino a la gente que vive localmente. Esto sería mucho más fácil en nuestra situación en la que actualmente vivimos en el norte de Europa y trabajamos a tiempo completo. Pero tanto otros propietarios como nuestros asesores remunerados nos desaconsejan. Y como puede leer, el número de apartamentos vacíos es significativamente mayor que el número de apartamentos vacacionales. Ey. Sólo con nosotros faltan en Canarias 3 apartamentos para alquiler permanente (con nosotros un apartamento de vacaciones). Y tenemos varios amigos que también tienen más de 1 casa y que no alquilan por la inseguridad jurídica. Las razones son las siguientes:

6. Ley de arrendamiento. Si un inquilino deja de pagar el alquiler, puede seguir viviendo y hasta tenemos que pagar agua y paja, además de abogados y juzgados para resolver el caso. La distinción jurídica entre posesión y propiedad no existe en estos casos.

7. Ocupas : Pagamos más de 100 euros al mes sólo por sistemas de alarma para apartamentos en su mayoría vacíos (también porque los apartamentos ilegales se ofrecen más baratos a personas con mayores ingresos). Ésa es otra razón por la que nos gustaría alquilarlo permanentemente. Sin embargo, la legislación es tan irracional que un ocupante con una factura de pizza entregada con fecha y hora tiene un tiempo ridículamente corto de unas pocas horas para mudarse al apartamento y no se puede desalojarlo legalmente sin intervención judicial después de este corto período. de tiempo Descúbrelo en máx. 2 días. Todo esto puede llevar años y costar miles de euros. No es raro que el apartamento se arruine después. ¿Qué pretende una democracia europea como la española con esta legislación? ¿Qué piensa realmente Bruselas al respecto?

Si las leyes protegieran la propiedad, nosotros y otros también pondríamos nuestras casas en el mercado. No cobraríamos alquileres exorbitantes. No somos una empresa pública, sino una familia que valora la paz y la seguridad. Queremos cubrir los gastos y queremos que se utilice la casa y las tuberías.

En materia de construcción de viviendas:

8. Demanda creciente: por así decirlo, está la población local, expatriados por empresas, turistas y jubilados, así como otros inmigrantes motivados con y sin papeles. Cómo se regula esto es un asunto interno de España y yo me quedo al margen. Pero muchos países, como Canadá, tienen sistemas de puntos calificados. Si trae dinero y/o conocimientos, será cortejado activamente. Si no, no lo hagas. Creo que eso tiene sentido para una economía y una comunidad social.

9. Si se habla de vivienda social antes de las elecciones, ¿se actuará después de las elecciones? Quizás se podría decir. Inversamente proporcionalmente poco.

10. ¿Qué tal una regulación atractiva para los nómadas digitales y los autónomos? Tenemos muchos amigos en el norte a los que les gustaría venir oficialmente a Canarias durante unas semanas o meses, pero buscan seguridad jurídica en materia fiscal y de seguro médico. Los países asiáticos, en particular, tienen muy buenas leyes al respecto. Podrías aprender de eso.

11. Por último, la responsabilidad de las empresas, aquí las grandes empresas turísticas. Si los empleados no pueden encontrar vivienda, ¿por qué las empresas no construyen viviendas para empleados? Es de su interés y aún puede ganar dinero con ello. ¿Sabías que hay un distrito en Berlín llamado Siemens-Stadt? ¿Sabía que en muchos países europeos existen los llamados asentamientos de trabajadores ferroviarios? Las empresas asumen la responsabilidad por sí mismas. Esto también se puede encontrar, especialmente en la industria hotelera. Hay soluciones de mercado. Llamar siempre a los políticos y al Estado no es suficiente para una empresa.

Esto me lleva al punto final: Qui Bono? ¿Quién se beneficia de la masacre del turismo VV legal y de la falta de atractivo de los alquileres fijos? Claro, por supuesto. Las empresas multinacionales. ¿A quién pertenecen las empresas? O las grandes corporaciones del exterior. O dependiendo de las Islas Canarias: 1-2 familias locales que acaparan playas y terrenos enteros. De modo que las ganancias van al extranjero o quedan en manos de los señores feudales en la cima de la pirámide. En el sector hotelero canario hay pocas empresas medianas en términos porcentuales, es decir, empresarios cuyas familias y empleados se beneficien de forma descentralizada. Por esta razón:

12. Los VV son pequeñas empresas familiares, algunas a tiempo parcial y otras a tiempo completo. En parte con propietarios canarios locales, en parte con amigos de las Islas Canarias en el extranjero. Los turistas de VV van a los supermercados y restaurantes locales y consumen localmente en los negocios regionales. En los hoteles gigantes, la gente come, bebe, baila y descansa junto a la piscina, detrás de puertas de hierro cerradas con llave y con un brazalete de identificación.

Todo lo relacionado con la creación de valor horizontal y vertical bajo el paraguas corporativo, llevado a cabo por personal no óptimamente remunerado y a menudo no cualificado, cuya frustración entiendo perfectamente. Los VV permiten el autoempleo para muchas personas en tantos modelos diferentes y flexibles. Canarios , españoles peninsulares, extranjeros de la UE y otros países. Personas con sentido de responsabilidad y un estilo de vida activo.

Por lo tanto: Un sistema que pone en desventaja a los propietarios de viviendas que operan legalmente, mientras que el alquiler o la apropiación ilegal de apartamentos está legalmente protegido o al menos tolerado, establece incentivos tanto económicos como morales que no promueven la prosperidad ni los ingresos fiscales.


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