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Falschparker, Partys, Ruhestörung: Höchste Zeit für Änderungen auf den Kanaren


Unser Leserreporter sieht auf den Kanaren eine Verrohung der Sitten und zunehmende Respektlosigkeit. Das sind seine Ansätze für Veränderungen.

Von Leserreporter – Lesedauer: 2 Minuten 0 Leserkommentare bei Teneriffa News

Von Ralf Korten

Der Artikel über das Falschparken im Naturschutzgebiet hat mich auf einen Gedanken gebracht. Ist Ihnen das auch schon aufgefallen: Es gibt eine Zunahme an Respektlosigkeit und fehlender Rücksichtnahme. Und wen ich dabei meine, wissen Sie sicher auch. Doch darauf komme ich gleich zu sprechen.

Wir alle erleben tagtäglich eine zunehmende Rücksichtslosigkeit im Straßenverkehr. Nicht nur was Rasen und Drängeln anbelangt. Nein, dazu zählt auch das wilde Parken in Naturschutzgebieten.

Sei es von denen, die in Flipflops und High Heels aus dem Auto steigen, um sich auf die Fahrbahn zum Teide zu legen und ein einzigartiges Foto zu schießen. Sei es von denen, die stundenlang durchs Naturschutzgebiet laufen, aber keine 500 Meter zum Auto zurücklegen können. Sei es von den Quad-Touren, die stinkend die Straßen im Naturschutzgebiet blockieren. Oder von den Motorrädern, die regelmäßig Rennen fahren.

Partys in Wohngebieten auf den Kanaren

Aber nicht nur hier stellt man die Respekt- und Rücksichtslosigkeit fest: Grölende, betrunkene Jugendliche und Erwachsene, kreischende Girlies, die frühmorgens aus den Kneipen zurückkommen – sie alle nehmen auf die Schlafenden keine Rücksicht.

Partys in Wohngebieten von Jugendlichen, die mit acht Personen in einer Airbnb-Villa hausen, interessiert die Nachtruhe kein Stück. Offenbar glauben sie, mit der Miete fürs Haus alle Pflichten zu sozialem Benehmen abgelegt zu haben.

Das alles stellen wir jeden Tag fest. Und es wird von Jahr zu Jahr mehr. Dabei sind es fast immer Touristen in jüngeren Lebensjahren.

Teneriffa-Touristen ohne Erziehung?

Skandalös, dass sie offenbar keine Erziehung genossen haben. Fast noch skandalöser aber das Verhalten der Policia Local. Nichts wird unternommen. Sie geht nichts ans Telefon – und erreicht man sie zufällig doch einmal, erscheint niemand vor Ort. Genau diese jahrelange Schludrigkeit der Aufsichtsbehörden hat dazu geführt, dass hier offenbar eine bestimmte Altersgruppe von Touristen meint, machen zu können, was sie will!

Ich möchte hier nicht von “Zucht und Ordnung” erzählen. Doch wenn diesen Leuten seitens der Erziehungsberechtigten kein Respekt und keine Rücksicht beigebracht wurde, ist die Ordnungsmacht auf Teneriffa verpflichtet, tätig zu werden. Und zwar für die, die unter diesem Benehmen leiden.

Tätig werden heißt, unter Ausschöpfung aller gesetzlicher Maßnahmen. Und was dabei schon immer gewirkt hat, ist es, den Menschen an den Geldbeutel zu gehen.


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