Seit Dienstagmorgen ist nach einem 29 Jahre alten Angler gesucht worden. Der junge Mann war an der Küste von Fasnia auf Teneriffa von einer Welle erfasst und im Anschluss vermisst worden. Jetzt steht fest, dass der Mann ertrank.
Eine hohe Welle hatte den Fischer von den Klippen bei La Hondura zwischen Las Eras und Los Roques erfasst. Der Mann wurde gegen die Felsen geschleudert und in den Atlantik gezogen.
Eine umgehend gestartete, umfassende Suchaktion zu Land, zu Wasser und aus der Luft blieb zunächst ohne Ergebnis. Bis jetzt.
Angler an Küste auf Teneriffa von Welle erfasst
An der Rettungsaktion beteiligten sich zwei Hubschrauber, ein Rettungsboot der Küstenwache, Taucher der Guardia Civil, verschiedene Polizeieinheiten und die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte arbeiteten unermüdlich daran, den Fischer zu finden.
Schließlich wurden am Mittwoch die sterblichen Überreste des Mannes von Polizeitauchern der Spezialgruppe für Unterwasseraktivitäten der Guardia Civil lokalisiert und geborgen.
Immer wieder warnen die Behörden auf den Kanaren bei hohem Wellengang vor Aufenthalten direkt an den Küsten. Auch erfahrene Anwohner können überrascht werden, wenn mehrere Wellen zusammenkommen und mit viel Wucht gegen die Küstenbefestigung prallen. Wie gefährlich der Atlantik bei hohem Seegang sein kann, zeigt das folgende Beispiel:
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