Ausgerechnet in einem Zeitraum enormen Flugverkehrs hat sich auf Gran Canaria ein Vogelschlag ereignet. Ein Easyjet-Airbus, der grade erst von Gran Canaria nach London gestartet war, musste umkehren – und stellte den Tower vor Probleme.
Der Vorfall ereignete sich kurz nach dem Start, südlich von Gran Canaria. Der Pilot wurde vom Tower dazu angewiesen, in der Luft zu kreisen, um Treibstoff zu verbrennen. Auf diese Weise wird das Gewicht für eine sichere Landung reduziert.
Der Tower musste den äußerst vollen Flugplan umpriorisieren, um der Maschine Vorzug einräumen zu können. Die Besatzung erhielt schließlich die Genehmigung zur Landung und setzte auf der Piste 03L auf, von der aus die Maschine gestartet war.
Der Vorfall zeigt die Bedeutung gut ineinandergreifender Sicherheitsprotokolle und Reaktionen im Luftverkehr. Für die Fluggesellschaften gehört Vogelschlag zum täglichen Risiko. Diese Vorfälle gelten als äußerst kostspielig und potenziell sehr gefährlich. Auch daher betreiben viele Flughäfen einen großen Aufwand, um Vögel zu vertreiben.
Trotz des Zwischenfalls landete das Flugzeug sicher und wurde anschließend von Technikern untersucht, bevor es wieder in Dienst genommen werden konnte.
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Vogelschlag: Easyjet-Flug von Gran Canaria nach London muss umkehren
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