Auf Gran Canaria ist ein 72-Jähriger ertrunken. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät. Die Einzelheiten.
Von Juan Martín – zuletzt aktualisiert:
– Lesedauer: 1 Minute
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Archivbild
Ein Rettungshubschrauber an der Küste der Kanarischen Inseln.
Der Notruf kam zu spät für einen 72-Jährigen. Auf Gran Canaria ist am Mittwoch ein Badegast beim Schwimmen ertrunken. Der Mann war am Strand von Meloneras in der Gemeinde San Bartolomé de Tirajana ins Wasser gegangen. Kurze Zeit später trieb er bewusstlos an der Meeresoberfläche.
Der Notruf ging um 15.24 Uhr beim Sicherheitskoordinierungszentrum der Kanarischen Inseln ein. Umgehend wurden Helfer entsandt.
In der Zwischenzeit zog ein Rettungsschwimmer den bewusstlosen Mann aus dem Wasser und begann sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Ein Notarzt übernahm den Mann und setzte die Reanimationsversuche fort.
Trotz intensiver Bemühungen, konnte der Badegast nicht mehr ins Leben zurückgeholt werden. Laut Notarzt erlitt der 72-Jährige einen Herzstillstand.
Tragischer Schwimm-Unfall auf Gran Canaria
Neben den Rettungsschwimmern waren Mitarbeitende des Roten Kreuzes, der Lokal-Polizei und der Nationalpolizei im Einsatz.
Im laufenden Jahr kamen damit bisher 57 Menschen auf und vor den Kanarischen Inseln beim Schwimmen ums Leben. Die Zahl ist niedriger als im Vorjahr – und bleibt dennoch zu hoch, wie der folgende Beitrag zeigt:
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Tragischer Badeunfall auf Gran Canaria
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