Es war ein schneller Hubschraubereinsatz, dennoch konnte ein 63-Jähriger vor Fuerteventura nicht mehr gerettet werden. Der Mann trieb leblos im Wasser und wurde zu spät entdeckt.
Die Bergung des Mannes fand vor der Küste von Cofete auf Fuerteventura statt. Nachdem ein Notruf bei der Leitstelle eingegangen war, berichteten die Anrufer von einer Person, die etwa 100 Meter vor der Küste mit dem Gesicht nach unten im Wasser treibe.
Die Hubschrauberbesatzung wurde kontaktiert und startete umgehend. Die Retter lokalisierten den Mann und bargen den leblosen Körper schon kurze Zeit später.
Mann ertrinkt vor Fuerteventura
Der Todesfall wurde von den Rettungssanitätern bestätigt, die am Landeplatz von Morro Jable im Süden der Insel warteten. Die sterblichen Überreste des 63 Jahre alte Mannes wurden von der Guardia Civil bewacht, bis die Justizbehörde eintraf.
Vor den Kanaren kommt es immer wieder zu Vorfällen wie diesen. Meist ist Selbstüberschätzung der Grund. Eine Obduktion soll nun die Ursache dieses Falles aufdecken.
Sehen Sie dazu auch:
Kanaren melden 51 Ertrunkene – meist männliche Urlauber
Kommentare zu:
Retter bergen Ertrunkenen vor Fuerteventura
Die Kommentar-Funktion steht exklusiv unseren Abonnentinnen und Abonnenten zur Verfügung. Hier finden Sie unsere Angebote. Wenn Sie bereits einen Account haben, können Sie sich hier einloggen.