Auf den Kanarischen Inseln hat sich in den vergangenen 30 Tagen mehr als einhundert Mal die Erde bewegt. Die Seismologen des Nationalen Geographischen Instituts Spaniens (IGN) melden das jüngste Beben im Osten des Archipels.
Zwischen Lanzarote und Fuerteventura bebte die Erde zuletzt mit einer Stärke von 2,6. Erschütterungen dieser Stärke gelten als leicht. Laut IGN war es die jüngste der zuletzt 105 Erdbewegungen auf und vor den Kanarischen Inseln.
Dennoch bleibt der aktivste Bereich der Vulkan Enmedio zwischen Teneriffa und Gran Canaria. Dort gab es weitere Erschütterungen. Der Vulkan liegt im Meer und ist von den Inseln aus nicht sichtbar.
Mehrere Erdbeben auf den Kanaren
Die jüngsten Erdbeben wurden zwischen Lanzarote und Fuerteventura verzeichnet. Laut IGN lagen die Beben in Tiefen von zehn und 29 Kilometern. Die Erdstöße erreichten eine Stärke von 2,6 und 2,2 auf der Richterskala.
Das IGN überwacht die Vulkanische und seismologische Aktivität auf den Kanarischen Inseln mit mehreren Sonden. Erdbewegungen gelten auf den Inseln als normal, da viele der Vulkane weiterhin aktiv sind.
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Kanaren: 105 Erdbeben – zuletzt zwischen Lanzarote und Fuerteventura
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