Gleich zwei Wander-Unfälle haben auf den Kanaren die Retter in Schach gehalten. Beim ersten der beiden Einsätze musste ein Rettungshubschrauber eingreifen. Das war geschehen.
Der erste Vorfall ereignete sich an der Playa de Barranco Seco in Santiago del Teide auf Teneriffa. Eine Frau war während einer Wanderug gestürzt und hatte dabei schwerere Verletzungen davongetragen.
Die Wanderin benötigte schnell medizinische Hilfe. Aus diesem Grund wurde ein Rettungshubschrauber der kanarischen Regierung alarmiert. Die Besatzung war schnell vor Ort und konnte die Frau nach der Erstversorgung zum Hubschrauber-Landeplatz der Feuerwehr von Adeje ausfliegen. Von dort aus wurde sie mit einem Krankenwagen ins Süd-Hospital der Kanaren-Insel gebracht.
Sanktionen für schlecht ausgerüstete Wanderer auf den Kanaren
Der zweite Unfall ereignete sich im Gebiet Pozo de Las Nieves in San Mateo auf Gran Canaria. Dort erlitt eine weitere Wanderin bei einem Unfall eine Verletzung und konnte ihren Weg nicht mehr aus eigener Kraft fortsetzen.
Die Frau wurde ebenfalls nach der Erstversorgung ins Krankenhaus gebracht. In beiden Fällen sorgte die schnelle Hilfe dafür, dass keine bleibenden Schäden zu erwarten sind.
Die Wanderinnen waren mit ausreichender Ausrüstung losgezogen. Aus diesem Grund müssen sie keine weiteren Sanktionen befürchten. Wer hingegen schlecht ausgerüstet in die Berge geht, könnte künftig mit einer herben Strafe belegt werden. Mehr dazu erfahren Sie im nachfolgenden Beitrag:
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Hubschraubereinsatz: Zwei Wander-Unfälle auf Teneriffa und Gran Canaria
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