Stürmische Bedingungen sorgen immer wieder für hohe Wellen. In der vergangenen Woche wurden Wellen zwischen 2,5 und vier Metern Höhe an den Küsten der Kanarischen Inseln registirert.
Die Regionalregierung der Kanaren gab eine Warnung wegen sogenannter Küstenphänomene aus. Die Maßnahme sollte die Bevölkerung vor möglichen Gefahren schützen.
Als Reaktion auf diese Lage hat die Gemeinde La Laguna auf Teneriffa bereits am Freitag die Strände von Bajamar und Punta del Hidalgo geschlossen. Diese Schließungen wurden als Vorsichtsmaßnahme umgesetzt, um die Sicherheit der Strandbesucher zu gewährleisten. Nun gibt es eine Verlängerung.
Kanaren: Wellenwarnung bleibt bestehen
Die Regierung der Kanarischen Inseln berichtet, dass die Wellenwarnung weiterhin aufrechterhalten wird. Diese Entscheidung wurde nach sorgfältiger Prüfung aller verfügbaren Informationen und im Rahmen des Sonderplans für Risiken unerwünschter meteorologischer Phänomene (PEFMA) getroffen.
Die Behörden wollen sicherstellen, alle notwendigen Vorkehrungen getroffen zu haben. Daher wurde die Bevölkerung aufgefordert, an allen Küsten der Kanarischen Inseln äußerste Vorsicht walten zu lassen.
Auch wenn Wellen als Fotokulisse verlockend sind, sollen Küstenbereiche, an denen die Rote Fahne weht oder die Wellen über die Ufer schwappen, unbedingt gemieden werden, hieß es.
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Bis vier Meter: Wellen-Warnung für mehrere Kanaren-Inseln
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